Brack Alltron hat 2024 den Umsatz des Vorjahres egalisiert. Damit trage die strategische und organisatorische Transformation von Brack Alltron erste Früchte, teilt das Unternehmen mit. Seit dem letzten August
nennt sich die Gruppe statt Competec neu Brack Alltron.
Der Jahresumsatz betrug 1,14 Milliarden Franken. Während der Umsatz im ersten Halbjahr noch unter dem Vorjahr lag, habe die Handelsgruppe eine "hervorragende zweite Jahreshälfte" verzeichnet und denselben Umsatz wie 2023 erreicht. Dies trotz des Verkaufs des Healthcare-Providers Medidor im Juli, betont das Unternehmen. Besonders erfreulich sei, dass Brack mit dem Privatkundengeschäft im zweistelligen Prozentbereich wachse.
"Wir sind mit dem Jahresergebnis für 2024 zufrieden. Dass wir den Umsatz des Vorjahres trotz
des Verkaufs von Medidor egalisieren konnten, zeigt, dass wir als Gruppe im letzten Jahr wieder organisch gewachsen sind. Das positive Momentum aus dem zweiten Halbjahr wollen wir mitnehmen und im Schweizer Markt noch präsenter und relevanter werden", so CEO Stefan Fraude.
Leicht gesunkene Zahl der Mitarbeitenden
Intern habe Brack Alltron organisatorische Anpassungen in eine funktionale Struktur als eine Firma durchgeführt und starte mit der neuen Geschäftsleitung ins neue Jahr. Im Frühjahr 2025 folge zudem die offizielle Umfirmierung von Competec zu Brack Alltron sowie im Frühsommer das Rebranding von Brack und Alltron.
Aktuell beschäftigt das Unternehmen 1335 Mitarbeitende. Das seien 60 Personen weniger als noch im Vorjahr, was hauptsächlich auf den Verkauf von Medidor und Prozessoptimierungen zurückzuführen sei. Ziel sei es, mit gleichbleibendem Personalbestand wieder stärker zu wachsen.
Für fünf Jahre Namensgeber der Super League
Auch in der Öffentlichkeit will man noch präsenter werden. Der Online-Fachhändler Brack wird ab der kommenden Saison Namensgeber für die höchste Schweizer Fussballliga. Als Sponsor der Super League löst das Unternehmen damit Credit Suisse ab.
"Mit Brack gewinnen wir einen Partner, der sich seit Jahren für die Nachwuchsförderung im Schweizer Fussball engagiert. Aus der Zeit als Namenssponsor der Challenge League haben wir das Unternehmen noch in bester Erinnerung", sagt Claudius Schäfer, CEO der Swiss Football League, in der Mitteilung. Der Vertrag gilt für mindestens fünf Jahre.