Der US-Konzern Cisco hat eine Reihe von Lösungen vorgestellt, die Unternehmen im KI-Zeitalter unterstützen sollen. Dazu zählen zwei neue Firewalls, die Serie 6100 und die Serie 200, sowie neue Angebote rund um Hybrid Mesh Firewall und Universal Zero Trust Network Acess (ZTNA).
Ein Zero-Trust-Sicherheitsansatz – einschliesslich der kontinuierlichen Überprüfung von Benutzern, Anwendungen und bald auch KI-Agenten – sei entscheidend, um die laterale Ausbreitung von Bedrohungen zu verhindern, schreibt Cisco. Dieser Herausforderung will das Unternehmen mit Cisco Hybrid Mesh Firewall und Universal ZTNA begegnen, um so ein robustes Sicherheitsframework zu bilden.
Die Hybrid Mesh Firewall biete eine verteilte Sicherheitsstruktur für Zero-Trust-Segmentierung und KI-Anwendungsschutz in unterschiedlichen Umgebungen. Diese kann Firewalls von Cisco und Drittanbietern umfassen, schreibt das Unternehmen. Für den Zugriff für Benutzer und Geräte, unabhängig vom Standort, würde Universal ZTNA die Richtlinienverwaltung vereinfachen und Zero-Trust-Prinzipien auch auf nicht verwaltete Geräte und IoT erweitern.
Aktivitäten von KI-Agenten sichern
"Sicherheit und Schutz sind die entscheidenden Herausforderungen der KI-Ära – und agentenbasierte KI vervielfacht das Risiko, da jeder neue Agent sowohl ein Multiplikator als auch eine neue Angriffsfläche ist", sagt Jeetu Patel, President und Chief Product Officer von Cisco.
Um diese Probleme anzugehen, habe Cisco seine Zero-Trust-Architektur erweitert, um agentische Schnittstellen zu sichern und eine umfassende Nachverfolgung von Aktivitäten von Agenten zu gewährleisten, wie es vom Anbieter weiter heisst.