

Durchwachsene Quartalszahlen für HPE
28. August 2019 um 08:54
Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 veröffentlicht.
Hewlett Packard Enterprise (HPE) hat seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2018/2019 veröffentlicht. Die Erlöse lagen dabei unter den Erwartungen der Analysten.
Der Umsatz betrug 7,22 Milliarden US-Dollar (minus 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Die Gesamtkosten beliefen sich auf 7,29 Milliarden (im Vorjahr 7,27 Milliarden). Dies führte zu einem Nettoverlust von 27 Millionen US-Dollar (minus 106 Prozent). Der Non-GAAP-Gewinn pro Aktie lag bei 0,45 US-Dollar, was einem leichten Anstieg von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr von 0,42 US-Dollar entspricht.
Bei den HPE-Services "Hybride IT", zu denen zum Beispiel GreenLake gehört und Intelligent Edge (IoT-Geräte), musste "Hybride IT" die stärkeren Verluste hinnehmen. Der Umsatz lag bei 5,55 Milliarden US-Dollar (minus 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Bei Intelligent Edge betrug das Minus 3 Prozent bei einem Umsatz von 762 Millionen.
"Im dritten Quartal haben wir sowohl die Bruttomarge als auch die operative Marge verbessert, ein starkes Non-GAAP-Ergebnis erzielt und einen Rekord-Free-Cashflow in den ersten neun Monaten des Jahres erzielt", sagte Antonio Neri, Präsident und CEO von HPE, in einer Medienmitteilung. "Wir haben auch in wichtige Innovationen für unsere Kunden investiert und strategische Akquisitionen angekündigt, darunter Cray, die wir nun voraussichtlich früher als ursprünglich geplant zum Ende des Geschäftsjahres 2019 abschliessen werden."
Nach dem Kauf von Cray für KI- und Analytics-Anwendungen bekannt gegeben. Damit wolle man die BlueData-Container-Plattformstrategie stärken.
Die Veröffentlichung der Quartalszahlen wirkte sich nicht gross auf den Aktienkurs von HPE aus. Dieser lag bei Börsenschluss in New York mit 12,93 US-Dollar nur unwesentlich unter dem Tagesbeginn. (paz)
Loading
Avaya darf sich refinanzieren
Ein Gericht hat den Refinanzierungsplan genehmigt. Er soll das Unternehmen wieder auf eine stabile finanzielle Basis bringen.
7 Chatbots im Vergleich
Auf allen Teilen des Globus wird an Künstlicher Intelligenz geforscht. Wir haben uns über den aktuellen Stand bei den Sprachbots schlau gemacht.
Oracle lanciert neue Java-Version
Die grossen Neuerungen bei Java 20 fehlen aber noch.
"Früher machte man einfach die Türe zu und war sicher"
Gil Shwed ist CEO des Security-Unternehmens Check Point. Im Interview erklärt der Veteran, was sich in den letzten 30 Jahren verändert hat und wie es in der Schweiz läuft.