Der Name Q-Perior verschwindet

27. Mai 2024 um 08:50
image
Hasan Tekin. Foto: Q-Perior

Nach der Übernahme durch das französische Beratungsunternehmen Wavestone tritt Q-Perior unter neuem Namen auf.

Vor knapp einem Jahr verkündete Wavestone die Übernahme des auch in der Schweiz sehr präsenten IT-Dienstleisters Q-Perior. Dieser will künftig auch unter dem Namen des neuen Mutterhauses auftreten, wie Q-Perior Schweiz mitteilt.
Insgesamt beschäftigt Wavestone 5500 Mitarbeitende in 17 Ländern. In der Schweiz ist der IT-Berater mit 360 Angestellten an Niederlassungen in Bern, Genf und Zürich präsent. Die beiden Standorte in der Deutschschweiz werden von Hasan Tekin geleitet, für die Westschweiz bleibt Thierry Debleds verantwortlich.
In der Schweiz sei Wavestone mit seinen IT-Consulting-Services auf die Branchen Finanzdienstleistungen, öffentliche Verwaltung, Luxusgüter, Reisen, Transport & Logistik und Biowissenschaften spezialisiert, so Tekin in der Mitteilung. Zum Portfolio gehöre ausserdem Cybersicherheit, SAP-Beratung sowie IT-Strategie und CTO-Beratung.
Bei der Ankündigung der Übernahme von Q-Perior erklärte Wavestone, dass das kombinierte Unternehmen einen Jahresumsatz von knapp 820 Millionen Euro erzielt. Bis 2025 strebt der IT-Dienstleister einen Umsatz von einer Milliarde Euro an.

Loading

Mehr zum Thema

image

SAP ist neu Europas wertvollster Konzern

Der ERP-Gigant löst den dänischen Pharmariesen Novo Nordisk als Börsenkrösus ab. Die Schweizer Landesgesellschaft trägt ihren Teil zum Geschäftserfolg bei.

publiziert am 24.3.2025
image

NorthC weiht neues RZ in Winterthur ein

Die holländische Gruppe ist seit wenigen Jahren in der Schweiz präsent und plant, weiter auszubauen.

publiziert am 21.3.2025
image

SAP-Kunden investieren vermehrt in die Cloud

Ob freiwillig oder gezwungenermassen bewegen sich die Investitionen von SAP-Kunden in Richtung Cloud-Lösungen. Die DSAG ermahnt SAP, die Daumen­schrauben nicht zu fest anzuziehen.

publiziert am 20.3.2025
image

Softbank will KI-Chipdesigner Ampere übernehmen

Der japanische Konzern will 6,5 Milliarden Dollar für das US-Halbleiter-Entwicklungsunternehmen bezahlen. Ampere soll eine Tochtergesellschaft von Softbank werden.

publiziert am 20.3.2025