Der US-Softwareanbieter iManage vergrössert die Zahl seiner Rechenzentren. Zwei neue RZs in der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen die iManage Cloud Knowledge Work Platform unterstützen, teilt die Firma mit. Damit erhöhe man die Sicherheit, Ausfallsicherheit und Leistung der iManage Cloud und komme Anforderungen der Kunden an die Datensouveränität nach. Das Unternehmen bietet unter anderem ein Dokumentenmanagementsystem, das nach eigenen Angaben von über 4000 Organisationen und 1 Million Anwendern weltweit genutzt wird.
Für sein Cloud-Angebot setzt iManage auf Microsoft Azure. Das Rechenzentrum in den Vereinigten Arabischen Emirates ist bereits in Betrieb, während man im Schweizer RZ im vierten Quartal dieses Jahres live gehen will. Die Kunden in der Region würden ab dann von schnelleren Reaktionszeiten und hoher Datensicherheit profitieren. Mit der skalierbaren Infrastruktur von Microsoft Azure könne iManage die sich entwickelnden Anforderungen von Kunden optimal erfüllen.
Ein Kunde ist die Schweizer Anwaltskanzlei Oberson Abels, die beispielsweise den
Datenabfluss bei Xplain untersucht hat. "iManage Cloud erfüllte für uns bereits alle Anforderungen in Bezug auf Sicherheit und Governance. Mit der Eröffnung eines neuen Rechenzentrums in der Schweiz hat iManage unsere Anforderungen an die Datenresidenz erfüllt und sichergestellt, dass die Kundendaten nie das Land verlassen – nicht einmal für die Indizierung oder Verarbeitung", sagt Olivier Mermoud, CTO der Kanzlei, in der Mitteilung.