Inventx weiht sein neues Headquarter ein

14. Februar 2025 um 15:50
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Inventx-CEO Emanuele Diquattro und Gregor Stücheli, Verwaltungsratspräsident. Foto: zVg

Der Banken-IT-Dienstleister hat über 40 Millionen Franken in das Churer "Mehr­werk" investiert. Neben Arbeitsplätzen für die Inventx-Mitarbeitenden sind Wohnungen und Platz für das Stadtarchiv entstanden.

Inventx hat am heutigen 14. Februar seinen neuen Hauptsitz in Chur eingeweiht. Im Zentrum von Chur beherbergt das "Mehrwerk" nicht nur Arbeitsplätze für die mittlerweile insgesamt fast 550 Mitarbeitenden des Banken-IT-Dienstleisters, sondern auch ein Restaurant, Wohnungen sowie das Churer Stadtarchiv.
Der Einweihung geht ein längeres Projekt voraus: Schon 2017 teilte Inventx mit, dass man am bestehenden Hauptsitz aus allen Nähten platze und deshalb grosse Investitionspläne in der Stadt hege. Der Churer Stadtrat stimmte einer Landabgabe im Baurecht für Inventx zu und das Stimmvolk segnete das Projekt im Mai 2017 mit deutlicher Mehrheit ab. Allerdings verzögerten Einsprachen aus der Nachbarschaft das Projekt. Grünes Licht gab es schliesslich 2021.
Über 40 Millionen Franken hat das Unternehmen in den Bau investiert. Dabei wurden fast 50’000 Pflastersteine verlegt, 54 Kilometer Elektrokabel gezogen und 6300 Kubik Beton verbaut, schreibt Inventx.
"Inventx hatte 2017 anlässlich der Abstimmung zur Landabgabe des Areals zugesagt, wertschöpfende Arbeitsplätze zu schaffen. Dieses Versprechen haben wir bereits in den vergangenen Jahren zwischen Grundsteinlegung und Bezug des Mehrwerks erfüllt und wir planen genauso erfolgreich weiterzuwachsen", sagt Gregor Stücheli, Verwaltungsratspräsident und Initiator des Projekts. Der neue Hauptsitz soll auch ein Zeichen der Wertschätzung an die Mitarbeitenden sein, denen man im neuen Ort genügend Platz und eine moderne digitale Arbeitsumgebung bieten könne.
Auch CEO Emanuele Diquattro freut sich: "Ich kann mir keinen besseren Start in meine Rolle vorstellen und ich lade unsere Community herzlich ein, mit uns an ambitionierten Digitalisierungsprojekten zu arbeiten und unsere Co-Working-Spaces und Begegnungszonen für den Erfahrungsaustausch zu nutzen."

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