Post eröffnet weiteren IT-Standort in der Westschweiz

22. Februar 2024 um 15:29
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Lausanne mit dem Genfersee im Hintergrund. Foto: Delia Giandeini / Unsplash

Neben Neuchâtel beschäftigt die IT-Abteilung der Post neu auch Personal in Lausanne. Damit will das Unternehmen für französischsprachige Mitarbeitende attraktiver werden.

Die Schweizerische Post gehört zu den grössten IT-Arbeitgebern der Schweiz. Über 1400 Mitarbeitende an den Standorten Bern, Bellinzona, Neuenburg und Lissabon sowie rund 400 externe Informatikspezialistinnen und -spezialisten sind täglich mit der Digitalisierung des Betriebs beschäftigt.
Gemäss eigenen Angaben wickelt die Informatikabteilung der Post pro Jahr über 300 Softwareprojekte ab, betreibt mehr als 1000 Applikationen und unterhält über 5000 Datenbanken. Zudem bildet der Gelbe Riese jährlich rund 60 Auszubildende im Bereich der Informatik aus.

Anzahl Mitarbeitende steigt

Um für IT-Fachkräfte aus der französischsprachigen Schweiz attraktiver zu werden, hat die Post im Dezember 2023 in Lausanne einen neuen Standort eröffnet. Aktuell arbeiten dort jedoch nur 7 Personen. In den nächsten Jahren soll die Anzahl der beschäftigten Personen aber auf bis zu 70 ansteigen.
Dazu will die Post auch in Neuchâtel und Bellinzona wachsen. Am Standort in Neuenburg sind aktuell 43 Mitarbeitende beschäftigt. In Zukunft soll diese Zahl auf 70 ausgebaut werden, sagte Wolfgang Eger, CIO der Post und Mitglied der Konzernleitung im Rahmen eines Mediengesprächs. Am Standort Bellinzona soll die Belegschaft von 70 auf 100 Mitarbeitende ausgebaut werden.
Zudem betreibt die Post seit Februar 2023 einen Nearshoring-Standort in der Hauptstadt von Portugal. Im August beschäftigte der Konzern dort 32 IT-Fachleute, heute sind es mit 60 Personen fast doppelt so viele.

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