

Aargau bewilligt Kredit für elektronische Dossierverwaltung
29. August 2017, 15:27
Die Aargauer Strafverfolgung, der Massnahmenvollzug sowie das Amt für Migration und Integration erhalten eine neue, automatisierte und elektronische Dossierverwaltung.
Die Aargauer Strafverfolgung, der Massnahmenvollzug sowie das Amt für Migration und Integration erhalten eine neue, automatisierte und elektronische Dossierverwaltung. Der Grosse Rat hat heute den notwendigen Kredit von 4,43 Millionen Franken einstimmig bewilligt.
Die neue Geschäfts- und Dossierverwaltung wird notwendig, weil die derzeit eingesetzte Software das Ende ihres Lebenszyklus erreichen wird. Die neue Standard-Software soll mithelfen, die Zusammenarbeit zwischen Polizeien, der Strafverfolgung, dem Massnahmenvollzug sowie dem Amt für Migration und Integration zu vereinfachen.
Der Zuschlag ging laut Simap-Publikation an Xplain aus Interlaken. Er beläuft sich auf insgesamt 5,3 Millionen Franken. Die neue Software soll Mitte 2021 eingeführt werden. Die Wartungskosten werden sich künftig auf 150'000 Franken pro Jahr belaufen, was deutlich günstiger sei, als die Wartung der bisherigen Applikationen, so der Regierungsrat in einer Mitteilung. (kjo/sda)
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