

Abacus meldet Zuwachs bei Städten und Gemeinden
4. Februar 2020 um 08:53Die Ostschweizer Software-Schmiede hat im vergangenen Jahr bei 52 Städten und Gemeinden ihre Software eingeführt.
2019 hat Abacus Research nach eigenen Angaben 10 Städte wie etwa Köniz, Sitten und Baar als Neukunden gewonnen. Seit letztem Jahr würde die Software für die öffentliche Verwaltung zudem auch in 42 Gemeinden aus den Kantonen Aargau, Bern, Baselland, Graubünden, St. Gallen, Schwyz, Thurgau, Zug und Zürich sowie aus der Waadt und dem Wallis verwendet.
Hatten die St. Galler mit ihren Vertriebspartnern Anfang 2018 noch 420 Gemeinden und Städte mit rund 2,28 Millionen Einwohnern als Kunden ausgewiesen (damals wurde ein Plus von 21 Städte und Gemeinden angegeben), sollen es jetzt insgesamt 480 Städte und Gemeinden mit rund 2,8 Millionen Einwohnern sein. Wobei die Software in 19 Kantonen werkelt, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist.
Konkret Resultate, wie sich diese Zahlen in Umsatz und Gewinn des Unternehmens widerspiegeln, werden auch auf Nachfrage nicht bekannt gegeben.
Stattdessen weist man darauf hin, dass auch das laufende Jahr gut gestartet sei. Denn im 2020 würden die Städte St. Gallen, Rapperswil-Jona, Will, Gossau und auch Lausanne mit der Einführung der Abacus-Lösung starten, wie es heisst.
Dass es bei den Software-Spezialisten offensichtlich rund läuft, lässt sich wohl auch daran ablesen, dass der Personalbestand von Ende 2018 um 55 Personen auf derzeit 480 Mitarbeitende erhöht werden konnte. Unklar bleibt allerdings auch hier, wie viele Vollzeitstellen sie sich teilen. Domiziliert sind sie ausser am Hauptsitz im St. Gallischen Wittenbach auch in der Westschweizer Niederlassung in Biel, in Thalwil sowie an den beiden deutschen Standorten in München und Hamburg.
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