

Absolventen einer ICT-Lehre bilden sich häufig weiter
17. April 2018, 13:37
Was machen die Inhaber eines EFZ nach Abschluss ihrer Lehre? Dieser Frage ist das Bundesamt für Statistik (BFS) nachgegangen.
Was machen die Inhaber eines EFZ nach Abschluss ihrer Lehre? Dieser Frage ist das Bundesamt für Statistik (BFS) nachgegangen. Untersucht wurde unter anderem der Werdegang junger Erwachsener, die 2012 ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) erlangt haben.
Wie die Ergebnisse zeigen, sind rund die Hälfte der Absolventen einer Lehre im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie dreieinhalb Jahre nach ihrem Abschluss erwerbstätig. Das ist der geringste Anteil unter allen Bildungsfeldern.
Mit 20 Prozent absolvieren überdurchschnittlich viele Absolventen eine Ausbildung auf Tertiärstufe. Weitere 17 Prozent erwarben nach dem Abschluss der ICT-Lehre noch die Berufsmaturität und weitere sieben Prozent einen EFZ-Abschluss, wie aus den Zahlen hervorgeht.
Das BFS weist jedoch darauf hin, dass die Verläufe sehr komplex seien, da sich Erwerbs- und Ausbildungsphasen oft abwechseln oder überlappen. Die Grenze zwischen Beschäftigung und Ausbildung sei sehr durchlässig.
Die BSF-Zahlen sind mit den Resultaten einer Befragung von ICT-Berufsbildung vergleichbar. Der Verband hat danach gefragt, was die Inhaber eines EFZ ein gutes Jahr nach ihrem Abschluss machen. Rund die Hälfte arbeitet, während fast 40 Prozent eine Weiterbildung absolvieren, so die Ergebnisse. (kjo)
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