

Acer stösst HP vom westeuropäischen PC-Thron
18. Februar 2010, 16:19
Der taiwanische PC-Hersteller Acer ist weiterhin aggressiv auf dem Vormarsch.
Der taiwanische PC-Hersteller Acer ist weiterhin aggressiv auf dem Vormarsch. So eroberte Acer gemäss neuen Zahlen des Marktforschers Gartner die Nummer-1-Position im westeuropäischen PC-Markt, wenn man ihn nach Stückzahlen betrachtet.
Acer hatte im vierten Quartal 2009 einen Marktanteil von 23,1 Prozent gefolgt von HP mit 21,3 Prozent. Auf den folgenden Plätzen folgen Dell, Asus und Toshiba.
Gemäss Gartner heizt sich der Konkurrenzkampf im PC-Geschäft durch den Eintritt von neuen Playern an. Gemäss Gartner konnten Apple, Samsung, Lenovo und Sony den Absatz signifikant steigern und üben Druck auf die Top-5-Hersteller aus. In Grossbritannien zum Beispiel gehört Samsung zu den Top-5 (Marktanteil: 6,5 Prozent) und in Frankreich schaffte es Apple auf den fünften Platz.
In Deutschland fiel hingegen der einstige Lokalmatador, Fujitsu (ehemals Fujitsu Siemens) aus den Top-5. Dort sitzt Medion mit einem Marktanteil von 7,8 Prozent auf dem fünften Rang.
Insider fragen sich allerdings, wie nachhaltig das rasche Wachstum von Acer ist. So soll der taiwanische Hersteller den europäischen Channel im vierten Quartal mit Ware überschwemmt haben, sagte uns ein Branchenkenner am Rande der Disti-Konferenz DistreeXXL in Monte Carlo letzte Woche. (hc)
Loading
Auch zwei Wochen nach Cyberangriff bleiben Schweizer Sixt-Telefone unerreichbar
Der Autovermieter meldete Anfang Mai, er habe die Sache im Griff. Doch nach wie vor scheinen nicht alle Probleme behoben zu sein.
Pendel schlägt zurück – jetzt drohen Chip-Überkapazitäten
Noch herrschen Lieferschwierigkeiten. Die Auguren der IT-Industrie melden aber, dass sich die aktuelle Chip-Knappheit schon 2023 in Überkapazitäten verwandeln könnte.
Vor 25 Jahren: Computer besiegt Schachweltmeister
Der Sieg von Deep Blue über Garri Kasparow bewegte die Welt und machte die technische Überlegenheit von Computern für viele Menschen plötzlich sichtbar.
Malware wird vermehrt über Suchmaschinen verbreitet
Cyberkriminelle platzieren laut einer Studie ihre Malware ganz oben bei Google und Bing. Phishing-Downloads sollen um mehr als das Vierfache zugenommen haben.