

Alle Stadtluzerner Sekschüler sollen eigenen Laptop erhalten
18. Oktober 2018, 14:12
Die Stadt Luzern will ab kommendem Schuljahr sämtlichen Lernenden und Lehrpersonen der Sekundarschule einen Laptop zur Verfügung stellen.
Die Stadt Luzern will ab kommendem Schuljahr sämtlichen Lernenden und Lehrpersonen der Sekundarschule einen Laptop zur Verfügung stellen. Die Regierung beantragt dem Parlament dafür einen Kredit von 5,8 Millionen Franken.
Damit seien die Kosten für zehn Jahre gedeckt, teilt der Stadtrat mit. Die Geräte seien Eigentum der Schule und würden frühestens nach vier Jahren, spätestens nach sechs Jahren ersetzt. Man wolle von der bestehenden statischen ICT-Infrastruktur wegkommen, die mobilen Geräte seien zeit- und ortsunabhängig einsetzbar.
Derzeit besuchen 1200 Lernende die Sekundarschule in der Stadt Luzern. Sie werden von 175 Lehrpersonen unterrichtet. Die 'Luzerner Zeitung' hat die Kosten aufgeschlüsselt: Pro Laptop für Schüler rechnet die Stadt mit Kosten von 960 Franken, für ein Lehrergerät mit 1150 Franken, ergibt in der Summe rund 1,4 Millionen Franken. Der restliche Betrag wird für Ersatz, Betrieb, Installation und Zubehör gebraucht plus einer Reserve von 100'000 Franken. Der höchste Posten ist dabei der Betrieb: Er wird mit 404'000 Franken jährlich veranschlagt.
Derzeit läuft ein Pilotprojekt an der Sekundarschule Mariahilf. Hier teilen sich bislang zwei Lernende ein mobiles Arbeitsgerät. Ab zweitem Semester erhalten alle Lernenden ein persönliches Device. Die Erfahrungen aus dem Testbetrieb werden in das pädagogische und technische Konzept einfliessen.
Zu einem späteren Zeitpunkt sollen auch die Primarschulen entsprechend ausgerüstet werden. (sda/ts)
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