

Amazon: Online-Shopping (fast) ohne PC und Co.
7. April 2014 um 13:59
Amazon hat einst mit seinem Online-Konzept den Buch- und Medienhandel aufgemischt und weltweit verändert.
Amazon hat einst mit seinem Online-Konzept den Buch- und Medienhandel aufgemischt und weltweit verändert. Nun versucht sich Amazon in den USA auch als Online-Konkurrent zu Retailketten wie Walmart und Co. Der neue Geschäftsbereich "AmazonFresh" operiert zwar bisher nur in Südkalifornien, San Francisco und Seattle, soll aber seine Aktivitäten bald ausdehnen.
Wie schon im Online-Buchhandel versucht Amazon auch als Online-Retailer der Konkurrenz mit neuen Konzepten und Technologien ein Schnippchen zu schlagen. Dazu gehören zum Beispiel "Flatrate"-Abos für die Kunden und nun auch ein Gadget, das ihnen den Einkauf im Haushalt deutlich erleichtern soll. "Dash", wie das Gerät genannt wird, besteht aus einem Barcode-Scanner sowie einem Diktiergerät mit Spracherkennung. Kunden können damit die Strichcodes von Produkten, die auszugehen drohen, direkt im Haushalt einscannen. Als Alternative können sie den Produktenamen auch einfach ins Mikrofon sprechen. Dash verbindet sich über WiFi mit dem heimischen PC, wo ein Bestellzettel erstellt wird. Die Bestellung erfolgt, wenn der Kunde sie freigibt. Auf der Amazon-Website zu Dash findet man ein kurzes Video, welches das Prinzip erklärt.
Dash befindet sich gegenwärtig noch in einer Testphase, an der sich nur Besitzer eines der genannten Flatrate-Abos von AmazonFresh beteiligen können. (hjm)
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