

AMD-Chef spielt HD-Engpässe herunter
14. Dezember 2011, 10:32
Während Intel die Umsatzprognose für das vierte Quartal 2011 Anfang der Woche wegen der Festplattenknappheit in Folge der Flutkatastrophe in Thailand --http://www.
Während Intel die Umsatzprognose für das vierte Quartal 2011 Anfang der Woche wegen der Festplattenknappheit in Folge der Flutkatastrophe in Thailand um 1 Milliarde Dollar gesenkt hat, kommt von AMD eine ganz andere Einschätzung der Lage.
So räumte AMD-CEO Rory Read auf einer Konferenz zwar ein, dass es einen gewissen Druck am Markt gebe, dieser aufs Quartal gesehen aber nicht gross sei, da die Festplattenverfügbarkeit im Channel den Markt vorerst gut am Laufen gehalten habe. Im ersten und zweiten Quartal könnten sich gewisse Engpässe manifestieren, "aber ich würde nicht gegen die Lieferkette wetten. Die ist sehr widerstandsfähig", wird Read vom 'Wall Street Journal' zitiert.
Dabei zeigte sich der AMD-Chef auch zuversichtlich, gegen den Strom in der PC-Industrie anschwimmen und den Marktanteil ausbauen zu können. Doch für mehr als 20 Prozent hat es bisher kaum je gereicht, denn Intel hält sich konstant bei 80 Prozent.
Um Marktanteile zu gewinnen, wolle sich AMD künftig mehr auf die Kunden und Märkte konzentrieren sowie Unternehmen im Auge zu haben, die wie Qualcomm mobile Prozessoren unter Lizenz des britischen Chipdesigners ARM fertigen. Es sei nicht so, dass man den Mitbewerbern den Rücken kehre, vielmehr sei AMD "kunden- und marktfokussiert", so Read.
Ob AMD plane, die ARM-Architektur unter Lizenz zu nehmen, liess er offen. Das hänge davon ab, wohin der Markt gehe und was die Kunden wollten. Mit Kunden sind hier natürlich nicht Kreti und Pleti gemeint, sondern die Grossabnehmer, bestehende wie potenzielle. (kh)
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