

Apple liefert wegen Chipmangels weniger iPhones aus
13. Oktober 2021, 08:57Apple kann einem Bericht zufolge wegen des globalen Halbleitermangels mehrere Millionen Smartphones nicht produzieren und ausliefern.
Apple werde sein globales Produktionsziel für das neue iPhone 13 nicht erreichen und müsse dieses um bis zu 10 Millionen Stück nach unten korrigieren. Dies berichtet 'Bloomberg' unter Berufung auf Insider. Das Unternehmen wollte ursprünglich im letzten Quartal dieses Jahres 90 Millionen neue iPhones herstellen.
Apple habe seine Hersteller informiert, dass Zulieferunternehmen wie Broadcom und Texas Instruments Probleme hätten, genügend Chips zu liefern. Von Broadcom bezieht Apple Drahtloskomponenten. TI liefert unter anderem Chips für die Stromversorgung der Bildschirme.
Wartezeit in der Schweiz beträgt aktuell 4 Wochen
Die Apple-Aktien fielen im nachbörslichen Handel um 1,6%. Welchen Einfluss die nach unten korrigierte iPhone-Produktion auf Auslieferungen in der Schweiz hat, ist nicht bekannt. Eine entsprechende Anfrage von inside-channels.ch ist aktuell hängig.
Ursprünglich hatte Apple seine neuen iPhones im September 2021 lanciert. Die aktuelle Lieferfrist im hauseigenen Onlineshop beträgt rund 4 Wochen.
Loading
Microsoft Schweiz hat Nachfolger für Channelchef Thomas Winter bestimmt
Andrew Reid übernimmt definitiv die 40-köpfige Abteilung für das Business mit den rund 4500 Partnern in der Schweiz. An der Organisation ändert sich nichts.
Japans Chiphersteller sorgen sich um fehlende Fachkräfte
In den nächsten 10 Jahren benötigen Toshiba, Sony & Co. 35'000 Spezialistinnen und Spezialisten, um mit dem Investitionstempo Schritt zu halten.
Neue Rechenzentren haben in Irland einen schweren Stand
Irland gilt als grosser Tech-Hub. Doch die Energiebehörde schiebt RZ-Neubauten wegen des Stromverbrauchs einen Riegel vor. Interxion muss ein Millionenprojekt stoppen.
Bexio betreibt Schadensbegrenzung
Nach der Kritik um die AGB-Anpassung, die die Datenweitergabe an die Mobiliar Versicherung erlaubt, betont der Software-Anbieter die grosse Nachfrage nach dem eigenen Produkt.