

Apple zu automatischem Security-Update gezwungen
23. Dezember 2014, 14:37
Zum ersten Mal in der Geschichte von Apple, ist der Konzern gezwungen, von sich aus Mac-Usern einen Software-Update zu senden.
Zum ersten Mal in der Geschichte von Apple, ist der Konzern gezwungen, von sich aus Mac-Usern einen Software-Update zu senden. Gestern versandte der umsatzmässig grösste und reichste Computerkonzern einen Software-Flicken, der gemäss der Nachrichtenagentur 'Reuters' und Kommentaren bei der deutschen Online-Zeitung 'heise.de' ohne Zutun der User auf Macs installiert worden ist. Andere Apple-Benützer mussten dem Update zustimmen.
Mit dem Patch stopfte Apple eine Lücke im "Network Time Protocol". Diese war am Freitag durch das US Department of Homeland Security bekannt gemacht worden und wurde offenbar bereits ausgenützt. Die Lücke soll es Angreifern ermöglichen, die Kontrolle über einen PC zu übernehmen.
Auffallend ist, dass der Patch nur für die drei neuesten Versionen des Apple-Betriebssystems, "Yosemite", "Maverick" und "Mountain Lion" veröffentlicht hat. "Lion" (OS X 10.7) und "Snow Leopard" (10.6) gibt es keinen Update. "Lion" ist aber aber erst knapp dreieinhalb Jahre alt und wird von Apple sogar noch für 20 Franken angeboten. (hc)
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