

Apples brillanter Start ins neue Bilanzjahr
18. Januar 2007 um 10:40
Zahlen mit denen nicht einmal die optimistischsten Analysten gerechnet hatten.
Zahlen mit denen nicht einmal die optimistischsten Analysten gerechnet hatten.
Rund 25 Prozent mehr Umsatz, sowie ein um 76 Prozent gesteigerter Nettogewinn und Gewinn pro Aktie, sind die Kerndaten von Apples erstem Wirtschaftsquartal 2007 im Vergleich zum Q1 des Vorjahres. In Zahlen bedeutet dies eine Milliarde US-Dollar Gewinn aus einem Rekordumsatz von 7,1 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie im ersten Bilanzquartal liegt somit bei 1,14 US-Dollar gegenüber 65 Cent im Vorjahr.
Besonders der um 50 Prozent, auf 21 Millionen Stück, gestiegene Absatz von iPods in den letzten drei Monaten 2006 hat zu dem Ergebnis, das Analystenerwartungen bei weitem Übertroffen hat beigetragen. Doch auch die klassischen Apple-Produkte der Mac-Familien erfreuen sich grösserer Nachfrage. Insgesamt stieg die Nachfrage nach Macs um 28 Prozent, was den Gewinn dieser Division um 40 Prozent steigerte. Allerdings sieht auch Apple sich mit dem Trend hin zu mobilen Rechnern konfrontiert. Notebooks verkaufen sich auch mit dem Apfel inzwischen besser als Desktop-Lösungen.
Nichts neues gab es derweil zu den Punkten rückdatierte Aktienoptionen und Patentstreit mit Cisco bezüglich des Namens iPhone. Probleme, die in der internationalen Presse aber im Staunen über die nackten Zahlen und den Anhaltenden Erfolg eines inzwischen fünf Jahre alten Produkts namens iPod wenig Beachtung fanden. (tm)
Loading
Apple-Chef Tim Cook spricht über KI-Vorhaben
Das Unternehmen investiert laut seinem CEO stark in Künstliche Intelligenz und forscht seit einigen Jahren an der Technologie.
Fujitsu beendet sein Client-Geschäft
Der japanische IT-Konzern will den Fokus auf Datacenter-Technologien und sein Plattform-Angebot setzen.
Ein Roboter schwitzt für die Wissenschaft
"Andi" soll Erkenntnisse liefern, um Menschen besser vor der Hitze zu schützen. Er spaziert dafür durch die US-Stadt Phoenix.
IT-Panne: Keine Schweizer Visa-Termine in mehreren Ländern
Die Schweiz hat die Visumsbearbeitung an TLScontact ausgelagert. Die Firma konnte mehrere Tage keine Daten an Schweizer Server senden. Betroffen waren laut EDA Grossbritannien, Russland, Kosovo und die Türkei.