

Asus steigt aus Motherboard-Fertigung aus
14. Dezember 2009 um 14:43
Wie der Computerhersteller Asustek in einer Erklärung zu Handen der taiwanischen Börse erklärt, soll das Fertigungsunternehmen Pegatron, das unter anderem Motherboards und Grafikkarten herstellt, abgestossen werden.
Wie der Computerhersteller Asustek in einer Erklärung zu Handen der taiwanischen Börse erklärt, soll das Fertigungsunternehmen Pegatron, das unter anderem Motherboards und Grafikkarten herstellt, abgestossen werden. Asustek will nach Informationen des Branchendienstes 'DigiTimes' nur rund 25 Prozent der Aktien behalten. Pegatron produzierte bisher die meisten Motherboards von Asus. Man wolle flexibler in der Markengestaltung werden, heisst es seitens Asus zu den Gründen der Auslagerung.
Der taiwanische Computerhersteller zieht sich damit weitgehend aus dem ODM- (Original Design Manufacturer)-Geschäft zurück. Nach Pressberichten gab es bereits seit einiger Zeit Differenzen zwischen den beiden Unternehmen. Pegatron belieferte auch andere Hersteller und könnte wegen der Nähe zu Asustek mögliche Aufträge verloren haben, kommentierte Pegatron die Abwendung von Asustek.
Inzwischen wurde auch bekannt, dass Pegatron die Marke "ASRock" für eigenproduzierte Motherboards nutzen will. Wie es im Bericht von 'Digitimes' heisst, will Pegatron damit etablierte Mainboard-Hersteller, inklusive Asustek, konkurrenzieren. ASRock sei zwar bisher eher im Einsteigermarkt ein Begriff, nach dem Ausstieg von Asustek plane man aber, die Marke sowohl im Mid-Range- als auch im High-End-Markt zu etablieren, so der Branchendienst weiter unter Berufung auf gut unterrichtete Quellen. (bt)
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