

Auch Gericom ruft gefährliche Akkus zurück
7. Juli 2005, 10:09
Die Rückrufaktionen von fehlerhaften Notebookakkus gehen weiter.
Die Rückrufaktionen von fehlerhaften Notebookakkus gehen weiter. Nachdem grosse Notebookhersteller wie Apple, Fujitsu-Siemens und Maxdata ihre zum Teil gefährlichen Akkus zurücknehmen mussten, meldet nun auch der österreichische Notebook-Vertreiber Gericom potentielle Überhitzungsgefahr bei seinen Akkus. Betroffen sind ausschliesslich Akkus aus der "Blockbuster Excellent"-Reihe. Die Akkus der Modelle 3000, 5000 und 7000, deren Seriennummer mit "G1L1" endet, können kostenlos ausgetauscht werden.
Bei den fehlerhaften Akkus handelt es sich nur um die seit Oktober 2004 verkauften Geräte. Gleiche Umstände also, wie bei Apple. Hersteller der mangelhaften Akkus ist LG Chem, der zumindest auch Apple-Notebooks ausstattet.
Hier kann man zwecks Austausch die Seriennummer vom Notebook oder vom Akku eintragen. Allerdings muss man die Buchstaben nicht tippen. Wie das geht, erklärt Gericom nicht ganz verständlich mit einem Beispiel:
Seriennummer des Notebooks auf der Rückseite lautet: G1001 bitte geben Sie in das Webformular 1001 ein.
Seriennummer des Akkus lautet: SBX 2345 G1L1 bitte geben Sie in das Webformular SBX2345 ein.
Danach erhält der geplagte Kunde ein RMA-Formular, wovon der obere Teil auf und der untere Teil in das Paket gehört. (mim)
Loading
Apple will eigene All-in-One-Chips produzieren
Diese sollen für Mobilfunk, Wlan und Bluetooth eingesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit den Herstellern Qualcomm und Broadcom könnte somit beendet werden.
Klimaschutz wird zum PC-Verkaufsargument
Die grossen Computerhersteller haben an der CES ihre neusten Geräte vorgestellt. Das Credo bei allen lautet: mehr Nachhaltigkeit.
Vor 40 Jahren: Der PC sticht Andropov, Reagan und Thatcher aus
1982 kürte das Magazin 'Time' erstmals keine Person des Jahres, sondern eine "Machine of the Year". Die Prophezeiung "der Personal Computer zieht ein" sollte sich in Vielem bewahrheiten.
Apple riegelt seine Cloud ab und wirft den Schlüssel weg
Der Konzern plant ein rigides Verschlüsselungssystem für den hauseigenen Cloudspeicher. Usern gefällt das, den US-Strafverfolgungsbehörden hingegen nicht.