

Auch indische Outsourcer leiden unter CS-Stellenabbau
11. Dezember 2008, 16:15
Einen interessanten Bericht fanden wir heute in der indischen Wirtschaftszeitung 'The Economic Times'.
Einen interessanten Bericht fanden wir heute in der indischen Wirtschaftszeitung 'The Economic Times'. Die Zeitung berichtet, dass der riesige indische IT-Dienstleister Wipro, der ungefähr 1'400 Consultants alleine für Credit Suisse beschäftige, mit negativen Auswirkungen des Stellenabbaus bei Credit Suisse rechnen müsse. Wipro müsse viele dieser Berater in anderen Projekten beschäftigen oder sie gar "auf die Ersatzbank schicken", wie die Zeitung ziemlich blumig schreibt.
Credit Suisse gehört zu den Top-10-Kunden von Wipro, zitiert das Blatt einen Analysten. Die Reduktion der Aufträge durch die Schweizer Grossbank werde "eine signifikante Wirkung auf den Umsatz" von Wipro haben.
Ein weiterer, wichtiger Lieferant von Informatik-Dienstleistungen (Entwicklung, Betrieb) ist Cognizant, ebenfalls ein indischer Service-Riese. Cognizant fokussiere heute stärker auf Gesundheitswesen und Pharma-Industrie, um das kleiner werdende Auftragsvolumen aus der Finanzindustrie zu kompensieren.
Die Pressestelle von Credit Suisse wollte den Bericht der 'Economic Times' auf unsere Anfrage hin nicht kommentieren. (hc)
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