

Auch zwei Berner Gymis haben Mühe mit Evento
14. September 2010, 08:51
Die Schulsoftware Evento des Zürcher Softwareherstellers Crealogix gibt in Bern weiterhin zu reden, obwohl mittlerweile klar ist, dass der grösste Teil der Probleme auf die Berner Netzwerkinfrastruktur zurückzuführen ist.
Die Schulsoftware Evento des Zürcher Softwareherstellers Crealogix gibt in Bern weiterhin zu reden, obwohl mittlerweile klar ist, dass der grösste Teil der Probleme auf die Berner Netzwerkinfrastruktur zurückzuführen ist. Heute berichtet die 'Berner Zeitung', dass Evento auch an den zwei Berner Gymnasien Neufeld und Köniz-Lerbermatt "schlicht unbrauchbar" sei.
Gemäss dem Bericht sehen sich die Gymis gezwungen, neben Evento "Schattenprogramme" zu führen. Mit diesen erledigen sie all jene Arbeiten, die eigentlich Evento verrichten sollte. Das Gymi Neufeld braucht Evento vor allem für die Notenerfassung und die Zeugnisse – hier gibt es keine Probleme. "Für die meisten anderen Anwendungen brauchen wir neben Evento parallel laufende Programme", sagt dann aber Neufeld-Rektor Rolf Maurer in der Zeitung. Auch in Köniz managt man Stunden- und Raumpläne, Klassen- und Fächereinteilungen sowie Pensenpläne für Lehrer mit inoffiziellen Programmen.
Die 'BZ' schreibt allerdings auch, dass es auch Schulen gibt, die kein Problem mit Evento haben, beispielsweise die Schule für Gestaltung. (mim)
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