BloggingToms Woche im Cyberspace XVIII.
Was für die meisten von uns selbstverständlich ist, treibt anderen Schweissperlen auf die Stirn: Das Suchen im Internet. Wie? Googeln ist einfach, sagen Sie? Denkste. Usability-Guru Jakob Nielsen stellte
in einer Untersuchung nämlich fest, dass satte 24% der Nutzer nicht in der Lage waren, überhaupt auf die Google-Startseite zu gelangen und darum auf eine andere Suchmaschine auswichen (sofern sie denn überhaupt eine andere finden konnten).
Wow, fast ein Viertel aller Nutzer - ganz schön happig. Vielleicht sollte Nielsen aber die Untersuchung ganz einfach mal in der Europa durchführen, schliesslich sind wir Europäer gemäss den Internet-Statistikern comScore
richtiggehende Google-Fetischisten. Gegenüber den Marktanteilen in der Schweiz (93%), Österreich (88%) und Deutschland (80%) liegt die Zahl im Google-Heimatland nämlich auf vergleichsweise geringen 53%.
Ostern ist im Anmarsch. Das merkt man nicht nur an übervollen Schokohasen-, Pralinen- und anderen Süsswarengestellen im Supermarkt. Seit heute Nachmittag strömen auch die Leute wieder in Massen in die Läden und verlassen diese mit hoffnungslos überfüllten Einkaufswagen. Manchmal frage ich mich schon, was die da alles kaufen. Haben die überhaupt Zeit, das alles zu essen? Schliesslich sind spätestens am Samstag die Läden wieder offen und die halbe Schweiz ströhmt erneut in die Einkaufstempel und stet sich gegenseitig mit den Einkaufswagen im Weg. Haben wir an solchen Tagen eigentlich nichts mehr besseres zu tun als shoppen, shoppen, shoppen? Der
Public Freeze im HB Zürich teilnehmen. Sie werden nicht glauben, wie wohltuend es sein kann, einem Wildfremden das Kissen um die Ohren zu hauen!
Doch zum Schluss auch noch eine Warnung: Übertreiben Sie es nicht mit ihren Osterspässen, denn Sie könnten sich unter den Kindern mehr Feinde als Freunde schaffen. So wie US-Vize Dick Cheney, der sich
mit seinem Gag am traditionellen Osterei-Rollen)