

B-Source: Hoppler geht, Gröninger kommt
10. Mai 2010 um 12:07Werner Hoppler lässt sich per Ende Oktober als CEO des Tessiner Bankendienstleisters B-Source pensionieren und geht in den VR. Markus Gröninger rückt nach.
Werner Hoppler lässt sich per Ende Oktober als CEO des Tessiner Bankendienstleisters B-Source pensionieren und geht in den VR. Markus Gröninger rückt nach.
Markus Gröninger (Foto) übernimmt ab Oktober 2010 die Geschäftsleitung des Tessiner Bankendienstleisters B-Source. Gröninger, der seinen Posten als Geschäftsführer von Oracle Schweiz Ende Februar überraschend niedergelegt hat
B-Source versuchte bis vor drei Jahren, zusammen mit Infosys eine neue, eigene Kernbankenlösung ("Terraferma") als Nachfolgelösung für die Eigenentwicklung (Boss) zu entwickeln. Das Vorhaben scheiterte spektakulär, eine kleine Genfer Privatbank, vermelden, der mit "B-Source Master, powered by Avaloq" live ging.
Werner Hoppler wird ab Oktober im Verwaltungsrat von B-Source, die sich ganz im Besitz der Banca della Svizzera Italiana befindet, Einsitz nehmen. Seinen Nachfolger Gröninger kennt man in der Schweizer IT-Szene sehr gut. Er war zuletzt "Country Leader" für die Schweiz im Range eines Vice President bei Oracle und leitete zuvor von 2002 bis 2007 die Schweizer Niederlassung des gerade in der Finanzindustrie starken US-Dienstleisters CSC.
B-Source hat Niederlassungen in Lugano, Basel, Luzern, Nyon, St. Gallen, Winterthur, Zürich und München und beschäftigt heute 600 Mitarbeitende, die Hälfte davon Bankfachleute. (Christoph Hugenschmidt)
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