

Bafu: Verfahren ausgeweitet
11. Oktober 2012, 12:47
Wie gestern angekündigt, berichtet die 'Handelszeitung' heute über den schon seit einigen Jahren bestehenden Korruptionsverdacht im Bundesamt für Umwelt (Bafu).
Wie gestern angekündigt, berichtet die 'Handelszeitung' heute über den schon seit einigen Jahren bestehenden Korruptionsverdacht im Bundesamt für Umwelt (Bafu). Die Geschichte kam vor zwei Jahren ans Licht. Es geht um IT-Aufträge in der Höhe von zwei Millionen Franken, die zwischen 2008 und 2010 angeblich unter der Hand vergeben worden sind.
Wie die 'Handelszeitung' nun unter Berufung auf die Bundesanwaltschaft schreibt, ist das Verfahren in der Zwischenzeit auf weitere Sachverhaltskomplexe und weitere Personen ausgedehnt worden. Der Verdacht gegen die beiden Hauptverdächtigen habe sich verdichtet. Das Bafu halte sich zum Verfahren der Bundesanwaltschaft bedeckt, schreibt die Zeitung. Weitere neue Erkenntnisse zum Fall sind dem Bericht nicht zu entnehmen.
Darüber hinaus berichtet die Zeitung, dass beim Bafu ein "miserables Arbeitsklima" und Unzufriedenheit bei den Mitarbeitenden herrsche. Deshalb laufen schon seit längerem Gespräche mit dem Personalverband Transfair. Jetzt schalte sich Umweltministerin Doris Leuthard höchstpersönlich ein. (mim)
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