

Bank CA macht Rückstellungen für RBA-Austritt
15. August 2008, 09:13
Die Ostschweizer Regionalbank Bank CA St.
Die Ostschweizer Regionalbank Bank CA St. Gallen bereitet sich auf den Austritt per Ende 2009 aus dem RBA-Verbund vor und stellt 4,611 Millionen Franken zurück. Ob die St. Galler die Austrittsentschädigung von 0,25 Prozent der Bilanz aber wirklich bezahlen müssen, ist umstritten.
Dies, weil die Bank CA St. Gallen zusammen mit zwei weiteren Ostschweizer Regionalbanken faktisch zum Austritt aus dem RBA-Verbund gezwungen wurde.
Die Bank CA wird zusammen mit den zwei anderen "Avance"-Banken bis ins zweite Halbjahr 2009 auf die Kernbankenlösung der Lenzburger Finnova migrieren. Einige Verträge für das grosse Softwareprojekt seien unterschrieben, andere befänden sich in in den Endverhandlungen, sagt Stephan Weigelt von der Bank CA ST. Gallen.
Die Regionalbank rechnet mit zusätzlichen Kosten für das komplexe Migrationsprojekt von ungefähr 6,5 Millionen Franken. Durch die Modernisierung der Informatik und die Loslösung von RBA und dem Berner IT-Dienstleister RTC werden aber auch Betriebskosten eingespart, so dass man mit dem Break-Even für das Projekt spätestens per 2014 rechnet. (hc)
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