

Bank Frick setzt auf Blockchain und beteiligt sich an Fintech
25. September 2018 um 11:26
Das erst im März 2017 gegründete Liechtensteiner Startup 21.
Das erst im März 2017 gegründete Liechtensteiner Startup 21.finance hat einen finanzkräftigen Partner gefunden. Die ebenfalls im "Ländle" beheimatete Bank Frick hat im Zuge einer Kapitalerhöhung des Fintechs rund 25 Prozent des Aktienkapitals erworben.
Der Fokus von 21.finance liegt auf der Digitalisierung und Automatisierung bei der Verbindung von Anlegern und Emittenten. Die Plattform Area2invest des Startups fokussiere sich auf Emissionen im Europäischen Wirtschaftsraum EWR und der Schweiz, schreibt Bank Frick in einer Mitteilung. Registrierte Ausgeber von Wertpapieren können Anlegern auf der Plattform ihre strukturierte Finanzierungsangebote öffentlich oder geschlossen präsentieren und anbieten.
Bank Frick geht es beim Investment auch um ein weiteres Engagement in Sachen Blockchain. Denn künftig sollen auf Area2Invest auch tokenisierte Finanzinstrumente angeboten werden. "Bank Frick ist im Bereich Blockchain-Banking stark engagiert. Der transparente Vertrieb von tokenisierten Finanzprodukten ist ein gewichtiges Argument für unser Engagement bei 21.finance", so Raphael Haldner, von der Bank Frick und neues VR-Mitglied von 21.finance.
Die 120-köpfige Bank Frick betont in der Mitteilung als Alleinstellungsmerkmal eine "hohe Fachkompetenz im Bereich des regulierten Blockchain-Bankings". Die Bank begleite ICOs, verwahre Krypto-Assets und handle für Kunden mit führenden Kryptowährungen ausserdem mache sie Krypto-Assets "bankable". (ts)
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