Banktrojaner: Nur ein Land gefährdeter als Schweiz

31. Juli 2015 um 09:24
  • security
  • android
  • kaspersky
  • schweiz
image

Laut dem russischen Anbieter von Anti-Viren-Software Kaspersky hat das Unternehmen im letzten Quartal weltweit fast sechs Millionen Angriffe von Banktrojanern abgewehrt.

Laut dem russischen Anbieter von Anti-Viren-Software Kaspersky hat das Unternehmen im letzten Quartal weltweit fast sechs Millionen Angriffe von Banktrojanern abgewehrt. In der Schweiz seien 4,2 Prozent aller Kaspersky-Nutzer betroffen gewesen. Nur in Singapur liege die Rate mit 5,3 Prozent noch höher. Bei den Attacken auf Smartphones in der Schweiz sei fast jeder dreissigste Angriff ein Installationsversuch eines Banktrojaners gewesen. Die zehn häufigsten Handy-Trojaner in der Schweiz hat Kaspersky erst kürzlich präsentiert.
Während das Gros der Angriffe auf Finanz-Daten auf Banktrojaner zurückgeht, waren sechs Prozent dieser Attacken darauf ausgelegt, auf Computern gespeicherte Bitcoins zu stehlen.
Die Software von Kaspersky ist laut Unternehmens-Angaben auf den Geräten von 400 Millionen Nutzern in 200 Ländern vertreten. (mik)

Loading

Mehr zum Thema

image

In Basel-Stadt hapert es mit der Digitalisierung

Die Geschäftsprüfungskommission fordert, dass der Regierungs­rat die Öffentlich­keit regelmässig über die Fort­schritte in der Di­gi­ta­li­sier­ung informiert.

publiziert am 6.6.2023
image

Kanton Bern beschliesst Pflicht für E-Umzug

Die Gemeinden im Kanton müssen Umzugs­meldungen künftig auch digital anbieten. Der Grosse Rat hat die Revision eines ent­sprech­en­den Gesetzes beschlossen.

publiziert am 6.6.2023
image

PWC: Ransomware als grösste Gefahr für Schweizer Unternehmen

Schweizer Firmen sehen Cyberangriffe als die grösste Gefahr für ihre IT-Sicherheit. Für mehr Transparenz und Offenheit sind aber nicht alle zu begeistern.

publiziert am 6.6.2023
image

Über 80% der E-Patientendossiers in Westschweiz eröffnet

In der Westschweiz hat die Digitalisierung des Gesundheitswesens einen höheren Stellenwert und ist weiter fortgeschritten.

publiziert am 6.6.2023