

Baut die Schweizer Armee eine Hacker-Truppe auf?
20. Juni 2008 um 08:41
Wie die 'Weltwoche' herausgefunden haben will, soll die Schweizer Armee in Rekrutenschulen gezielt nach fähigen Informatikern suchen.
Wie die 'Weltwoche' herausgefunden haben will, soll die Schweizer Armee in Rekrutenschulen gezielt nach fähigen Informatikern suchen. Diesen würde angeboten, in einem bezahlten Teilzeitjob als "Cyber-Spione" für den Strategischen Nachrichtendienst zu arbeiten. Der SND nahm gegenüber der 'Weltwoche' keine Stellung zu diesem Bericht.
Gemäss der Wochenzeitung soll die Armee diesen Leuten anbieten, sie auf Wunsch von der RS und WKs zu befreien. Für ihre Arbeit, die sie von wechselnden öffentlichen Internezugängen aus verrichten sollen, würden sie mit "präparierten, nicht registrierten" Laptops ausgerüstet. Als mögliche Aufträge werden die Analyse von Websites und das Hacken von E-Mail-Accounts von "terroristischen Staaten" genannt. (hjm)
Loading
Mehrere Schweizer Medien von Cyberangriff betroffen
Diverse Medienunternehmen wurden angegriffen. Primäres Ziel schien die NZZ. Eventuell können Printausgaben nicht erscheinen.
Ransomware-Feldzug: Schweizer Firmen auf der Opferliste
Die Ransomware-Bande Clop will durch ein beliebtes Tool der Softwarefirma Fortra in 130 Unternehmen eingedrungen sein. Auch in zwei Firmen mit Sitz in der Schweiz.
Ransomware-Banden belästigen ihre Opfer immer häufiger
Cyberkriminelle setzen ihre Opfer immer mehr unter Druck, um sie zu Lösegeldzahlungen zu bewegen, zeigt eine neue Studie von Palo Alto Networks.
Cyber-Nachhilfe für Chefinnen und Chefs
Ein neues Handbuch des deutschen Bundesamts für IT-Sicherheit soll helfen, das Verständnis für Cyberrisiken in Chefetagen zu verbessern. Das ist dringend nötig, wie Studien zeigen.