

BearingPoint Europa prüft Management-Buyout
26. März 2009, 15:47
Der sich unter Gläubigerschutz befindende Consulter BearingPoint verhandelt mit diversen Investoren über einen Verkauf einzelner Unternehmensteile.
Der sich unter Gläubigerschutz befindende Consulter BearingPoint verhandelt mit diversen Investoren über einen Verkauf einzelner Unternehmensteile. So interessieren sich Deloitte für Teile des Public-Bereiches und PricewaterhouseCoopers für das nordamerikanische Commercial-Geschäft.
Das europäische Geschäft von BearingPoint könnte derweil im Rahmen eines Management-Buyouts abgetrennt werden. Die Verhandlungen mit der US-Zentrale sind laut Medienberichten schon relativ weit. "Das europäische Management-Team ist sich einig, dass wir als Region EMEA geschlossen zusammen bleiben wollen", bestätigte EMEA-Marketing-Chef Mike Kronfellner gegenüber 'Computer Reseller News'. Zur genauen Struktur der neuen Gesellschaft könne zum heutigen Zeitpunkt noch keine Aussage getroffen werden. Als sicher gilt, dass die Europäer weiter unter der bewährten Marke BearingPoint operieren wollen.
Auch andere Regionen wie Lateinamerika und Asien überlegen offenbar, sich mit einem Management-Buyout komplett von der US-Mutter zu lösen. (mim)
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