

Bechtle hofft auf "Rückenwind"
14. Oktober 2005, 13:38
Der börsenkotierte deutsche KMU-Systemintegrator und Katalog-Händler Bechtle wartet auf "Rückenwind" nach den deutschen Wahlen.
Der börsenkotierte deutsche KMU-Systemintegrator und Katalog-Händler Bechtle wartet auf "Rückenwind" nach den deutschen Wahlen. Bechtle hat für das laufende Jahr sehr ehrgeizige Prognosen (Gewinn +12 %, Umsatz +20 %) abgegeben. Nun sagte Bechtle-Chef Ralf Klenk zu Reuters, der "notwendige Rückenwind" habe noch nicht eingesetzt. Er gebe das (angekündigte) "Jahresergebnis aber noch nicht auf." Die Bechtle-Aktie ist seit vorgestern unter Druck geraten.
Bechtle hat gemäss Reuters neulich zwei grössere Industrie-Aufträge an T-Systems verloren. Klenk hofft nun auf gute Geschäfte mit der öffentlichen Hand und auf Wachstum im Geschäft mit "Managed Services". Bechtle hat per 1. Oktober in Deutschland 120 Mitarbeitende von IBM übernommen, die rund 50'000 PC-Arbeitsplätze betreuen.
In der Schweiz ist der Bechtle-Konzern der weitaus grösste KMU-Systemintegrator. Zu Bechtle gehören unterdessen der Kataloghändler ARP und Bechtle-Comsoft, die Highend-VARs Gate und Bechtle Data, die VARs Delec, CDC, Bechtle IT-Systemhäuser sowie die beiden Software-Händler CC Data Disc und Bechtle-Comsoft. (hc)
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