

Bechtle wird vorerst keine Europäische Aktiengesellschaft
1. November 2021, 16:22Der deutsche IT-Konzern wollte zu einer Europäischen Aktiengesellschaft (SE) werden. Nun legt Bechtle das Vorhaben auf Eis.
Im August 2020 verlautete Bechtle, dass das Unternehmen in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) transformiert werden soll. Nun meldet der deutsche IT-Konzern die Sistierung des Vorhabens.
Letzte Woche informierte das IT-Systemhaus, dass der beabsichtigte Formwechsel der Gesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft nicht mehr weiter verfolgt und das Vorhaben beendet werde. Als Grund nannte der Konzern die aktuelle Pandemielage, die es dem Unternehmen unmöglich mache, die gesetzlich vorgeschriebenen Präsenzsitzungen innerhalb der erforderlichen Fristen abzuhalten. Man behalte sich allerdings vor, eine SE-Umwandlung zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufzugreifen, teilte der Vorstand mit.
Mit einem Wechsel der Gesellschaftsform von der AG zur SE (Societas Europaea) wollte der Konzern seine Position "als zukunftsorientiertes europäisches IT-Unternehmen" unterstreichen und die Beteiligung der internationalen Mitarbeiter an verschiedenen Unternehmensentscheidungen verstärken. Für die Kunden und Mitarbeiter hätte der Rechtsformwechsel keine Auswirkungen gehabt und auch der Hauptsitz des Unternehmens wäre weiterhin in Neckarsulm geblieben.
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