

Bedag-Abraxas-Deal: Beteiligt sich der Kanton Waadt?
10. April 2008, 15:27
Ende April treffen sich Regierungsräte der Kantone Zürich, St. Gallen, Bern und Waadt mit den Verwaltungsratspräsidenten von Bedag und Abraxas.
Ende April treffen sich Regierungsräte der Kantone Zürich, St. Gallen, Bern und Waadt mit den Verwaltungsratspräsidenten von Bedag und Abraxas.
Der Kanton Waadt könnte sich an der geplanten Tochtergesellschaft der beiden IT-Dienstleister Bedag und Abraxas beteiligen. Dies geht aus einem Bericht der 'Berner Zeitung' hervor. Bedag und Abraxas wollen bekanntlich ihre Rechenzentrumsdienstleistungen vereinen. Ursprünglich.
Gespräche Ende April
Wie die 'BZ' heute berichtet, ist es wahrscheinlich, dass der Kanton Waadt (grösster auswärtiger Kunde von Bedag) in Zukunft Miteigentümer des neuen Unternehmens wird. Entsprechende Vorbereitungsarbeiten seien im Gang. Nachgedacht werde etwa über die Möglichkeit, dass der Kanton Waadt seine Infrastruktur als Sacheinlage ins Unternehmen einbringen könnte. Der Westschweizer Kanton hat unlängst den Vertrag mit Bedag per Ende Juli 2009 gekündigt, um die Vertragsinhalte verhandeln zu können.
Wie der Zeitung weiter zu entnehmen ist, liegt das Gutachten - verfasst von vier "renommierten Professoren" - nun vor. Über den Inhalt ist allerdings nichts bekannt. Ende April werden sich die zuständigen Regierungsräte der vier involvierten Kantone mit den Verwaltungsratspräsidenten von Bedag und Abraxas zu Gesprächen treffen, so die 'BZ'. Dabei soll vor allem geklärt werden, unter welchen Bedingungen ein Auftrag nach WTO-Richtlinien ausgeschrieben werden muss, unter welchen Bedingungen nicht. (Maurizio Minetti)
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