

BenQ drängelt ins Notebook-Business
17. Februar 2005 um 17:49
Der Acer-Spinoff greift die ehemalige Mutter auf ihrem ureigensten Gebiet an. An der Reseller Solutions Tour kann man die BenQ-Notebooks erstmals besichtigen.
Der Acer-Spinoff greift die ehemalige Mutter auf ihrem ureigensten Gebiet an. An der Reseller Solutions Tour kann man die BenQ-Notebooks erstmals besichtigen.
Seit Anfang Februar bietet der taiwanische Computerperipherie-Hersteller BenQ auch in der Schweiz Notebooks an. BenQ ist ein Spin-Off von Acer, jenem taiwanischen Hersteller also, der sich in Europa und auch in der Schweiz in sehr kurzer Zeit einen Platz im Notebook-Markt eroberte.
BenQ stellt zwar seit zwei Jahren Notebooks her, vertrieb aber in der Schweiz ausschliesslich das traditionelle Sortiment an Computer-Peripherie wie Bildschirme, Speichermedien, Laufwerke, Digicams etc. In Europa werden die Notebooks erst in vier Märkten (Deutschland, Spanien, Italien, Schweiz) angeboten.
Gemäss Rainer Paierl, verantwortlich für BenQ Schweiz, positionieren sich die Taiwaner im gehobenen Consumer-Segment. "Unser Massstab sind eher Sony und Samsung und weniger Acer oder die Hersteller für Geschäftskunden wie Dell, HP und IBM", so Paierl.
Interessant Paierls Antwort auf unsere Frage, ob es im Schweizer Notebook-Markt mit dem Eintritt von Benq nicht langsam eng werde. "In einem Markt ist es nie eng", so Paierl, "schliesslich wissen wir ja, dass wir in einen Verdrängungsmarkt gehen."
Die Notebooks von BenQ sind in der Schweiz für Wiederverkäufer erstmals an der Reseller Solutions Tour, der Roadshow von BenQ, Cybernet, Logitech und Konica Minolta zu sehen. (Christoph Hugenschmidt)
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