

Betrügerischer Assemblierer vor Gericht
17. Juli 2007, 15:07
Werbekostenzuschläge für über neun Millionen Euro kassiert - aber nicht geworben.
Werbekostenzuschläge für über neun Millionen Euro kassiert - aber nicht geworben.
Der 56-jährige Erwin Deutsch, Geschäftsführer der Firmengruppe Lion Electronics im deutschen Polch, steht seit heute wegen Betrugs vor Gericht. Deutsch, der seine Firmengruppe mit IT-, Bau-, Immobilien- und Verwaltungsgesellschaften in Polch und Berlin aufgebaut hatte, hat zwischen 1997 und 2002 etwa 7,4 Millionen Euro an Werbekostenzuschlägen von Intel und AMD bezogen, wie die Rhein Zeitung heute berichtet. Geworben hat er mit dem Geld allerdings nicht, sondern gefälschte Rechnungen von Medienunternehmen abgeliefert. Weitere 1,6 Millionen Euro bezahlten HP, Canon, Epson und Oki für angebliche Druckerwerbung.
Sehr kreative Margenaufbesserung, könnte man sagen. (hc)
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