

Bison und SpeedScript für EU-Preis nominiert
22. September 2005 um 12:35
Die beiden Schweizer IT-Firmen streben den "Europäischen Preis für Technologie der Informationsgesellschaft" an.
Die beiden Schweizer IT-Firmen streben den "Europäischen Preis für Technologie der Informationsgesellschaft" an.
Der Euro-CASE (European Council of Applied Sciences, Technologies and Engineering – Europäischer Rat für angewandte Wissenschaft und Technik) organisiert dieses Jahr zum elften Mal den "Europäischen Preis für Technologie der Informationsgesellschaft" (European Information Society Technology Prize – EISTP). Sponsor des Wettbewerbs ist das "Förderungsprogramm zur Entwicklung der Informationsgesellschaft in der EU" (Information Society Technologies Programme) der EU-Kommission.
Die Preise werden den Unternehmen verliehen, die "bahnbrechende Produkte entwickeln, welche die höchste Innovationskraft im Technologiebereich der europäischen Informationsgesellschaft verkörpern". Für den "2006 European IST Prize" wurden 66 Unternehmen nominiert, darunter zwei Schweizer Firmen. Es wurden 213 Vorschläge aus 29 Ländern evaluiert.
Die Surseer Bison Schweiz versucht es nach 2005 (bzw. 2004) noch ein Mal mit der ERPII-Lösung "Bison Solution". Das zweite nominierte Unternehmen ist "SpeedScript". Das Zürcher Unternehmen bietet mit seiner Applikation eine Alternative zum Zehnfingersystem an. Die Software wird beispielsweise bei Pocket-PCs eingesetzt. 2001 gewann das Schweizer Unternehmen "Xitact" (Software für medizinische Geräte) den Grossen Preis und ein Jahr danach war "2C3D medical" mit dem Produkt "EndoNavigator" (3D-Software) unter den 20 Finalisten.
20 der 66 Nominierten werden vom Euro-CASE der EU-Kommission für den Grossen Preis (European IST Grand Prize) vorgeschlagen. Diese werden als "Winner" bezeichnet und werden am 6. Oktober bekannt gegeben. Von diesen 20 werden dann die drei Gewinner des Grossen Preises eruiert.
Die Preisverleihung wird am 23. März 2006 in der "Österreichischen Akademie der Wissenschaften" in Wien durchgeführt. Erfahrungen hätten gezeigt, dass der Preis die Lancierung eines Produkts und dessen Finanzierung erleichtere. Konkret erhalten die Nominierten natürlich Werbung für ihr Produkt und kriegen ein entsprechendes Logo. Die 20 "Gewinner" dürfen ihr Produkt in Brüssel vom 30. November bis 1. Dezember vorführen und erhalten auch ein hübsches Logo. Die drei Gewinner des Grossen Preises bekommen das schönste Logo und eine Trophäe. Ein Preisgeld für die "Gewinner" und die Gewinner des Grossen Preises sei noch nicht bestätigt. (mim)
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