

"Blaue Wolke": IBM will ganze Rechenzentren virtualisieren
19. November 2007 um 17:34
IBM wird im Frühjahr eine neue Kombination aus Dienstleistungen, Hard- und Software anbieten, mit der Kunden Rechenleistung und Speicherressourcen innerhalb ihrer Rechenzentren dynamisch verteilen können.
IBM wird im Frühjahr eine neue Kombination aus Dienstleistungen, Hard- und Software anbieten, mit der Kunden Rechenleistung und Speicherressourcen innerhalb ihrer Rechenzentren dynamisch verteilen können. Das Angebot namens "Blue Cloud" (blaue Wolke) wurde vergangene Woche in Shanghai vorgestellt.
Verwendet wird (wie könnte es anders sein?) Hardware von IBM, nämlich die BladeCenters mit Power- und x86-Prozessoren. Dazu kommt Virtualisierungssoftware von Xen und PowerVM. Letzteres ist ein "Hypervisor", der Grundbaustein für die Virtualisierung von Maschinen mit IBMs Power-Prozessor. Weiter werden das "Hadoop Distributed File System", das aus einem Projekt der Apache-Community stammt, und IBMs eigene Systemmanagement-Software Tivoli eingesetzt.
"Blue Cloud" soll für Aufgaben eingesetzt werden, bei denen sich schnell verändernde Lasten und Datenmengen auftreten. So will das vietnamische Ministerium für Wissenschaft und Technologie ein Portal für Universitäten und Forschungsinstitutionen auf der "Cloud-Infrastruktur" im IBM-Labor in Almaden aufbauen. (hc)
Loading
Digital Realty ernennt neuen Sales-Chef für die Schweiz
Arne Benox übernimmt Sales und Business Development beim RZ-Betreiber Digital Realty, ehemals Interxion, in der Schweiz.
Basel-Stadt sucht neues Rechenzentrum
Der Kanton will seine IT-Basisinfrastruktur erneuern. Ein Netzwerk- und Compute-Datacenter ist am Ende seines Lebenszyklus angekommen.
Robohund überwacht Zürcher RZ
Digital Realty testet seit rund 9 Monaten einen Roboter, der eine Vielzahl von Systemen überwacht.
Salesforce kommt in Schweizer Rechenzentrum
Der CRM-Anbieter nistet sich bei seinem Cloud-Partner AWS ein.