

BMC will Server-Virtualisierung erleichtern
20. Oktober 2005, 12:48
Virtualisierte-Serverlandschaften haben zwar noch keine sehr grosse Verbreitung gefunden, aber die Virtualisierung gehört zweifellos zu den modernen Trends in Datenzentren.
Virtualisierte-Serverlandschaften haben zwar noch keine sehr grosse Verbreitung gefunden, aber die Virtualisierung gehört zweifellos zu den modernen Trends in Datenzentren. BMC Software, Spezialist für IT-Infrastruktur-Management, passt sich nun dieser Realität an und will auch virtualisierte Umgebungen "managen". BMC hat dafür auch gleich einen neuen Begriff kreiert: "Service Oriented Resource Management (SORM)."
BMC hat dafür neue Produkte vorgestellt, welche die Verwaltung von virtuellen Servern erleichtern und ihre Überwachung verbessern sollen. Dazu gehören die "BMC Virtualizer Suite" sowie eine neue erweiterte Version von BMCs "Performance Assurance for Virtual Servers". Diese soll fortschrittliche Performance-Analysen und Kapazitätsprognosen liefern und so bei der Optimierung des Einsatzes der Ressourcen und der Planung von Neuanschaffungen helfen.
Die Virtualizer Suite ist eine Software-Familie, die automatisch und regelbasiert die Zuteilung von Ressourcen zu Applikationen übernimmt, zum Beispiel Failover, sowohl für unternehmensweite Cluster als auch für einzelne Applikationsserver. Dabei ist nicht mehr unbedingt ein Eins-zu-eins-Verhältnis zwischen Servern und Ersatzservern notwendig. "Virtualizer for High Availability", eines der Produkte der Suite, kann auch kleinere Pools von zwischen verschiedenen Servern geteilten virtuellen oder physischen Failover-Servern verwalten, was die insgesamt benötigten Serverressourcen reduzieren soll. Die Virtualizer Suite lässt sich gemäss BMC voll in bestehende Performance Manager- und Performance Assurance-Lösungen sowie in Configuration Management- und Discovery-Produkte integrieren. (hjm)
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