

Brack versucht sich als IBM-SoftLayer-Reseller
22. Juni 2015, 12:13
Brack verkauft, ITpoint macht Support.
Brack verkauft, ITpoint macht Support.
Die Cloud ist längst Realität im täglichen IT-Leben, für viele Channel-Unternehmen ist es aber immer noch unklar, wie sie damit nennenswerte Einnahmen generieren können. Seit dem März dieses Jahres versuchen es ITpoint und Brack.ch mit einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit zwischen einem IT-Dienstleister und einem grossen Online-Händler. Die beiden Unternehmen vertreiben gemeinsam Services aus der SoftLayer-Cloud-Plattform von IBM. Zielkunden sind KMU mit wenig eigenem IT-Spezialwissen.
Brack.ch und ITpoint verkaufen die SoftLayer-Cloud-Services nicht im Abonnement sondern nach einem Prepaid-Modell. Kunden können im Online-Shop von Brack.ch ein Guthaben von 200, 1000, 2000 oder 5000 Franken erwerben. Danach erhalten sie ein Mail mit den Zugangsdaten und können mit der Konfiguration ihrer Services beginnen.
Das Guthaben kann zum Bezug aller Services benützt werden, die SoftLayer anbietet. Darunter befinden sich unter anderem Bare-Metal-Server, klassische virtuelle Server, Online-Storage in verschiedenen Versionen und vieles mehr.
Einen Rabatt auf die SoftLayer-Services gibt es durch das Prepaid-Modell nicht. Der Mehrwert für Kunden sollen die Zusatzdienstleistungen sein, die sie beim Bezug über Brack.ch und ITpoint erhalten. Der IBM-Partner ITpoint stellt Kunden, die SoftLayer-Services via Brack.ch beziehen, kostenlosen deutschsprachigen Support zur Verfügung. ITpoint kann zudem schon bei der Einrichtung von Servern oder anderen Services helfen. Ein weiterer Pluspunkt in den Augen einiger Kunden könnte es sein, dass sie die Cloud-Services so nicht per Kreditkarte bezahlen müssen, sondern die Zahlungsmodalitäten von Brack.ch gelten. Das heisst, dass unter anderem auch gegen Rechnung bestellt werden kann. (hjm)
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