

Briten zeigen Vista die kalte Schulter
21. September 2007, 12:41
Britische Unternehmen scheinen dem Lockruf von Microsofts neuen Windows "Vista" nur äusserst zögerlich erliegen zu wollen.
Britische Unternehmen scheinen dem Lockruf von Microsofts neuen Windows "Vista" nur äusserst zögerlich erliegen zu wollen. Seit Vista für Unternehmen erhältlich ist sind inzwischen rund 9 Monate vergangen. Trotz haben bis in diesem September gemäss einer Umfrage des renommierten IT-Magazins 'Computer Business Reviews', an der sich rund 300 IT-Verantwortliche beteiligten, erst knapp über ein Prozent der Unternehmen auf der grossen Insel Vista flächendeckend eingeführt.
Auch in den nächsten Monaten wird es gemäss der 'CBR'-Umfrage unter den britischen Unternehmen keineswegs einen grossen Run auf Vista geben. Etwas weniger als 5 Prozent sollen bereits eine Migration auf Windows Vista zumindest begonnen haben. 6,5 Prozent wollen damit in den nächsten sechs Monaten beginnen, 12,6 Prozent in den nächsten 12 Monaten, 13 Prozent in den nächsten 18 Monaten und 18 Prozent innerhalb der nächsten zwei Jahre. Falls die Pläne der IT-Leiter so stehen bleiben, hätten also bis in zwei Jahren erst 56 Prozent der Unternehmen Vista eingeführt oder mindestens ein Migrationsprogramm begonnen.
Bis dahin werden aber schon fast drei Jahre seit dem Vista-Launch vergangen sein, und der Nachfolger sollte kurz vor dem Marktstart stehen. Interessant wäre es zu wissen, ob die rund 44 Prozent, die in den nächsten zwei Jahren noch keine Vista-Pläne haben, daran denken, allenfalls direkt auf den Nachfolger zu wechseln.
Bei der Huron AG, dem Verlag von inside-it.ch und inside-channels.ch, laufen übrigens seit dieser Woche bereits 20 Prozent der Arbeitsplätze (also, ähm, einer) unter Vista. Allerdings, wie wir zugeben müssen, trotz nigelnagelneuem Marken-Business-Notebook und viel RAM leider noch nicht ganz ohne Mucken. (hjm)
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