

Bundesarchiv und Bafu beginnen mit Professionalisierung von LINDAS
24. Juli 2018, 11:33
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Das 2015 vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) als Prototyp entwickelte LINDAS (Linked Data Service).
Das erste Los, in dem "ein kompetenter, zuverlässiger und leistungsstarker Service-Provider" gesucht wurde, hat sich VSHN aus Zürich für rund 16,5 Millionen Franken gesichert. Es wird erwartet, dass das Unternehmen die bestehenden Daten aus den Altsystemen migriert und anschliessend die Triplestore-Infrastruktur betreibt. Ausserdem hat der Service-Provider bis im Februar 2025 den Servicebetrieb und den Support sicherzustellen.
Das zweite Los geht an das in Biel ansässige Unternehmen Zazuko und an Trivadis. Sie haben insgesamt 15'000 Stunden RDF-Spezialisten sowie Beratungs- und Erweiterungsleistungen im Bereich RDF-Datenaufbereitung und der Software-Entwicklung für die RDF-Datenbanken und Webservices zu liefern. Erwartet wird, dass die von ihnen entwickelte Software Open-Source-lizenziert wird. Zazuko kam gleich zweimal mit Volumen von je 2,25 Millionen Franken zum Zuge und Trivadis sichert sich ein Auftragsvolumen von 2,7 Millionen Franken.
Beim dritten Los kommt schliesslich Interactive Things ebenfalls aus Zürich zum Zuge und kann für gut 2,6 Millionen Franken Visualisierungs-Experten ebenfalls 15'000 Stunden beschäftigen. Sie haben die Web-Visualisierungen mit Daten aus dem SPARQL-Endpoint zu realisieren, wobei auch auf Open-Source-Basis zu arbeiten ist.
Über LINDAS können Schweizer Behörden ihre Daten als "Linked Data" zur Verfügung stellen, erklärt das BAR die Plattform. Denn mit dieser Technologie liessen sich Daten leicht miteinander in Beziehung bringen, auch wenn sie aus unterschiedlichen Themenbereiche stammen und verschiedener Herkunft sind. Verkürzt gesagt, lassen sich Linked Data via Internet abrufen, wobei RDF (Resource Description Framework) und der zugrunde liegende W3C-Standard SPARQL zur Kodierung und Verlinkung der Daten verwendet werden. (vri)
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