

Bundesrat verabschiedet Leistungsauftrag für BIT
15. Dezember 2006, 09:20
Ab 2007 wird das Bundesamt für Informatik (BIT) als so genanntens FLAG-Amt geführt.
Ab 2007 wird das Bundesamt für Informatik (BIT) als so genanntens FLAG-Amt geführt. Dies bedeutet, dass für das BIT ein Leistungsauftrag definiert wird und es mit einem Globalbudget auskommen muss. Wie die Leistungen erbracht werden, ist dann Sache des Amtes. Der Bundesrat hat nun den Leistungsauftrag für das BIT für den Zeitraum von 2007 bis 2011 verabschiedet, wie aus einer Pressemitteilung von heute hervorgeht.
Das BIT erbringt für Departemente, Bundesämter aber auch bundesnahe Betriebe und Kantone Dienstleistungen im Umfeld der kundenspezifischen Lösungen, SAP, e-Government, RZ-Betrieb, Büroautomation, Kommunikation und Ausbildung. Es müssen kostendeckende Preise angeboten werden. Kunden des BIT sind heute die zentrale Bundesverwaltung, das EFD (Finanzdepartement), UVEK (Umwelt & Verkehr) und EDI (Innen) und die Bundeskanzlei. Das EJPD bezieht vom BIT Desktop-Services. Zudem betreut das BIT alle betriebswirtschaftlichen Lösungen, das Netzwerk und die Ausbildung für die ganze Bundesverwaltung.
Weitere Informatik-Einheiten des Bundes mit einem Leistungsauftrag sind das Informatik-Dienstleistungszentrum EDA (Äusseres), das Informatik Service Center des EJPD (Justiz) und das Informatik Service Center des EVD (Volkswirtschaft). (hc)
Loading
Anti-Fake-News-Initiative ist vorerst vom Tisch
Mit einem Vorstoss sollten Betreiber in die Pflicht genommen werden, wenn auf ihren Onlineplattformen Falschinformationen verbreitet wurden. Zunächst sind aber Abklärungen nötig.
Der Wandel im Beschaffungsrecht
Am 02. Februar 2023 ist das erste Event seiner Art – "E-Government im Fokus" – von inside-it.ch über die Bühne gegangen. Wir haben mit 4 Speakern diskutiert, die das Beschaffungswesen in- und auswendig kennen.
Next Episode: Das neue Simap verzögert sich nochmals
Die Entwickler haben die "Komplexität analysiert" und sind zu einer neuen Schätzung gelangt. Dieses Jahr wird’s nichts mehr mit KISSimap.
Der Kanton Bern präsentiert seine Digitalisierungs-Ideen
Die Berner Regierung hat 36 Schwerpunkte der Digitalisierung vorgestellt. Darunter ein Pioniervorstoss in Sachen E-ID und ein Problemprojekt.