

Cisco arbeitet an zweiter Generation von UCS
11. Dezember 2013, 15:39
Fokus auf Big Data und Flash-Storage.
Fokus auf Big Data und Flash-Storage.
Cisco hat 2009 mit dem Launch eigener Blade-Server den Server-Markt aufgemischt. Bald werde man mit der Version 2.0 dieser Unified Computing Systeme (UCS) erneut für Aufruhr sorgen, sagte Ciscos Vice President Paul Perez am Dienstag gegenüber Investoren. Laut US-Medienberichten soll sich die neue Generation der Server insbesondere für datenintensive Applikationen eignen.
Vor vier Jahren waren viele Industriekenner skeptisch, ob Cisco im Servermarkt erfolgreich sein werde. Davon hört man heute aber nicht mehr viel. Das "converged infrastructure"-Geschäft von Cisco macht heute 2 Milliarden Dollar aus und im letzten Quartal wuchs es um 44 Prozent. Der frühere HP-Veteran Perez sagte, Cisco gewinne jeden Monat tausend neue UCS-Kunden und bediene mittlerweile weltweit 28'000 Kunden damit.
In UCS 2.0 sollen auch die Technologien der in der Zwischenzeit übernommenen Firmen integriert werden. Genannt wird zum Beispiel der Flash-Storage-Hersteller Whiptail. Man wolle mit dieser Technologie die Performance verbessern und den Kunden tiefere TCO-Kosten ermöglichen.
Cisco betonte, man arbeite im Storage-Bereich dennoch mit den bisherigen Partnern weiter, darunter EMC und NetApp. Die neuen UCS-Lösungen werden sowohl mit eigener Storage-Technologie als auch mit jener der Partner kompatibel sein. Cisco habe dem Cisco-EMC-VMware-Jointventure VCE angeboten, für die Vblocks neben EMCs Flash-Lösung XtremIO auch UCS und Whiptail einzusetzen. (mim)
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