Ciscos John Chambers: Video wird Internet-Verkehr zum explodieren bringen

7. Dezember 2005 um 15:08
  • cisco
  • technologien
image

An einer Analystenkonferenz in Kalifornien hat Ciscos CEO John Chambers erklärt, dass seiner Meinung nach Videos und Internet-Fernsehen das Wachstum des Datenverkehrs auf dem Internet stark beschleunigen werden.

An einer Analystenkonferenz in Kalifornien hat Ciscos CEO John Chambers erklärt, dass seiner Meinung nach Videos und Internet-Fernsehen das Wachstum des Datenverkehrs auf dem Internet stark beschleunigen werden. Gegenwärtig wachse das Datenaufkommen in den USA und Europa um etwa 100 Prozent pro Jahr. In den nächsten Jahren erwartet Chambers ein Wachstum von zwischen 300 und 500 Prozent.
Falls, wie viele erwarten, Internet-Fersehen und Video-on-demand über das Web in Zukunft wirklich einreissen, hat Chambers zweifellos Recht. Die Datenmenge für einen Video in Spielfilmlänge und in einer fernsehgemässen Qualität entspricht der von hunderten von MP3-Songs und vielen tausenden von E-Mails.
Eine drastische Steigerung des Internet-Verkehrs wäre natürlich auch eine gute Nachricht für Hersteller von Hardware für die Internet-Infrastruktur, wie Cisco einer ist. Ausserdem werden sich aber auch die Besitzer der vielen, vielen bereits verlegten, aber heute noch brachliegenden Glasfaserkabel (Dark Fibers) freuen. (hjm)

Loading

Mehr zum Thema

image

Twitter Blue in der Schweiz verfügbar

Ab sofort können sich Nutzerinnen und Nutzer für 7 Franken im Monat auch hierzulande bei Twitter abonnieren. Das ermöglicht beispielsweise die Bearbeitung von Tweets.

publiziert am 24.3.2023
image

Ethernet-Pionier erhält höchste Informatik-Auszeichnung

Der diesjährige Turing Award geht an Robert Metcalfe. Der Amerikaner bekommt den Preis für die Erfindung von Ethernet.

publiziert am 23.3.2023
image

Störung bei Mobilfunk von Salt

Schweizweit kam es ab Donnerstagmorgen verbreitet zu Ausfällen. Grund sei ein Systemfehler.

publiziert am 23.3.2023
image

Relio sichert sich Fintech-Lizenz

Die Finma hat dem Schweizer Startup Relio eine Fintech-Lizenz genehmigt. Das Jungunternehmen will nun ein digitales Geschäftskonto einführen.

publiziert am 23.3.2023