

Crealogix hofft auf Umsatzplus von zehn Prozent
16. Oktober 2015 um 09:38
Der Bankensoftwarehersteller Crealogix musste im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 10,3 Millionen Franken hinnehmen.
Der Bankensoftwarehersteller Crealogix musste im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 10,3 Millionen Franken hinnehmen. Der Umsatz ging um 1,5 Prozent zurück. Dennoch sieht sich das Softwarehaus auf Kurs. An einer Pressekonferenz Ende September sagte Finanzchef Rolf Lichtin, dass sich die getätigten Investitionen bald auszahlen werden. Innert der nächsten drei Jahre soll der Umsatz um 20 Prozent wachsen.
Nach Abschluss des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2015/2016 ist der Softwarehersteller "gemäss Plan unterwegs", so eine Medienmitteilung. Für das Gesamtjahr erwarte man einen Umsatz von mindestens 54 Millionen Franken, was einem Wachstum von zehn Prozent entspricht. Bei den derzeitigen Wechselkursen werde für das laufende Jahr ausserdem ein ausgeglichenes operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erwartet. Für das nächste Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit Profit. (kjo)
Loading
Stabiles Geschäftsjahr für Salt
Der drittgrösste Schweizer Telco steigerte den Umsatz, verlor aber beim Reingewinn. Im Sommer übernimmt ein neuer Chef.
Infomaniak setzte letztes Jahr 36,5 Millionen Franken um
Der Genfer Provider wächst weiter, allerdings deutlich langsamer als im Vorjahr. Zugpferd ist das Geschäft in der Deutschschweiz.
Relio sichert sich Fintech-Lizenz
Die Finma hat dem Schweizer Startup Relio eine Fintech-Lizenz genehmigt. Das Jungunternehmen will nun ein digitales Geschäftskonto einführen.
Abacus wächst erneut zweistellig
CEO Claudio Hintermann sieht die Automatisierung in KMU als Treiber für das gute Ergebnis.