

Cyber-Kriminalität ist abermals kräftiger Umsatztreiber bei InfoGuard
14. Juli 2016 um 10:42
Der Baarer Sicherheitsspezialist InfoGuard ist wiederum um 20 Mitarbeiter gewachsen und beschäftigt nun 70 Angestellte.
Der Baarer Sicherheitsspezialist InfoGuard ist wiederum um 20 Mitarbeiter gewachsen und beschäftigt nun 70 Angestellte. Das teilt das Unternehmen beim Rückblick auf das Geschäftsjahr 2015 mit. Ausserdem habe man den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 50 Prozent gesteigert, konkreten Zahlen werden allerdings keine genannt. CEO Thomas Meier stellt immerhin klar, dass das Wachstum aus allen drei Geschäftsbereichen stamme: Sicherheitsberatung und -Auditing, Implementierung von Sicherheits- und Netzwerklösungen sowie aus den Security Operation Services.
Schon im letzten Jahr habe InfoGuard ein Umsatzwachstum von 20 Prozent verzeichnet heisst es weiter. Damals war der Personalbestand ebenfalls um 20 Sicherheitsexperten aufgestockt worden. Und weil "Cyber Security ein wachsender Markt in der Schweiz ist und bleibt", sei zu erwarten, dass man auch im laufenden Geschäftsjahr wachsen werde, so InfoGuard. Denn bereits das erste Halbjahr 2016 sei mit einem höheren Auftragseingang als im Vorjahr abgeschlossen worden. (vri)
Loading
Das ÜPF-Überwachungssystem ist bereits im Einsatz und kann neue Tricks
Seit August nutzen Kapos und das Fedpol das neue System FLICC, wie inside-it.ch erfahren hat. Es soll Überwachungstypen aus der laufenden VÜPF-Revision unterstützen können. Diese sind hoch umstritten.
Gitlab stopft kritische Lücken
Eine Sicherheitslücke in Gitlab hat es Angreifern ermöglicht, Daten zu stehlen oder beliebigen Code auszuführen. Nun steht ein Patch bereit.
Progress patcht neue Moveit-Lücken
Noch wurden die Lücken nicht angegriffen. Aber Clop und andere Hacker lecken sich wohl bereits die Finger.
Keine Meldepflicht für gravierende Schwachstellen, aber für Cyberangriffe
Cyberangriffe auf Betreiber kritischer Infrastrukturen müssen gemeldet werden, schwerwiegende Schwachstellen aber nicht. Das hat das Parlament beschlossen.