

Cyberattacke gegen die Genfer Kantonalbank
8. Januar 2015, 10:04
Ziel waren Kommunikationskanäle mit Bankkunden. Keine sicherheitskritischen Bereiche betroffen.
Ziel waren Kommunikationskanäle mit Bankkunden. Keine sicherheitskritischen Bereiche betroffen.
Die Genfer Kantonalbank (BCGE) wurde Opfer einer Cyberattacke. Laut Informationen der Bank sei das Ziel gewesen, Informationen über die Website der Bank abzufangen, die der Kommunikation mit Bankkunden dient.
Die Gruppe von Hackern hat Daten von mehreren tausend Kunden entwendet. Anschliessend hätten die Hacker versucht, Geld zu bekommen, damit sie die Kundendaten nicht veröffentlichen, hiess es von Seiten der Bank. Die Bank hat allerdings entschieden, nicht auf die Erpressung einzutreten. Die Bank hat Anzeige erstattet.
Es seien aber bloss Informationen in die Hände der Hacker geraten, die nicht sicherheitskritisch gewesen seien, versichert die Bank. In Folge des Angriffs habe die BCGE weitere Sicherheitsmassnahmen ergriffen und jeden betroffenen Kunden über den Angriff informiert. Wer hinter der Attacke steckt, ist bislang nicht bekannt. (lvb)
Loading
Chaos Computer Club hackt Verfahren zur Videoidentifikation
Laut CCC ist die Video-Identifizierung ein "Totalausfall". Als Konsequenz des Berichts wurde in Deutschland der Zugang zur E-Patientenakte mittels Video-Ident gestoppt.
Forscher machen CPU-Lücken publik
Nach Meltdown und Spectre finden Forschende neue CPU-Lücken. Beide werden mit mittlerem Risiko eingestuft.
Slack gibt Passwort-Fehltritt zu
Fünf Jahre lang hätten böswillige Angreifer unter Umständen Passwörter abgreifen können.
IT-Security: Personalmangel ist das Problem, nicht das Geld
Laut einer internationalen Umfrage sehen Security-Verantwortliche nur bei jedem 10. Unternehmen Probleme wegen des Security-Budgets.