Das Überwachungssystem des Gotthard-Basistunnels steht

5. November 2014 um 14:13
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Atos und Siemens haben die Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Vier Rechenzentrum sorgen für Redundanz.

Atos und Siemens haben die Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Vier Rechenzentrum sorgen für Redundanz.
Atos und Siemens haben zusammen die Infrastruktur für das Tunnelleitsystem als übergeordnetes Leitsystem für den Gotthard-Basistunnel gestellt. Die IT-Infrastruktur erlaubt mit über 50'000 Datenpunkten die Steuerung und Überwachung des Tunnels. Der Basistunnel wird mit 57 Kilometer der weltweit längste Einsebahntunnel durch die Schweizer Alpen. Ausführender Partner für die bauzuständige Alp Transit Gotthard AG (ATG) ist Alcatel-Lucent im Konsortium TTG.
Die Kooperation umfasst zudem vier hoch redundanten Rechenzentren mit einer Verfügbarkeit von bis zu 99,99 Prozent. Zwei davon stehen im Norden, zwei im Süden und sind jeweils 60 Kilometer voneinander entfernt.
Das Projekt wurde 2009 gestartet und konnte in diesem Jahr abgeschlossen werden. Über das Volumen des Projekts konnte Atos keine Informationen geben. Unsere Schätzungen belaufen auf einen tiefen zweistelligen Millionenbetrag.
Nicht nur das Bauwerk ist gigantisch, sondern auch die technische Infrastruktur. Hier eine Übersicht. (lvb)
Foto: © AlpTransit Gotthard AG

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