Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen erfolgreich managen
Laut einer
Studie von Fortune und Deloitte planen 76 Prozent der CEOs künftig mit weniger Büroräumen. Ausgelöst durch die Corona-Pandemie haben Unternehmen ihren Mitarbeitern mehr Home-Office ermöglicht und so ihre internen Strukturen und Abläufe stark verändern müssen. Denn die zentralen Ressourcen und Dienste, die Mitarbeiter üblicherweise in ihren Büros finden, helfen nicht, wenn aus dem Home-Office auf Unternehmensdaten zugegriffen werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, mussten Unternehmen umdisponieren und durch etwa Cloud-Lösungen Geschäftsdaten ortsunabhängig verfügbar machen.
Im Zusammenhang mit weiteren Digitalisierungsbemühungen von Unternehmen, die branchenweit in immer mehr Organisationen Einzug erhalten, steigt jedoch der Komplexitätsgrad der IT-Infrastruktur. Eine
aktuelle Studie von Veritas Technologies hat ergeben, dass ein durchschnittliches Unternehmen heute mehr als elf verschiedene Cloud-Anbieter für seine Netzwerke nutzt. Diese Vielfalt ermöglicht es zwar einerseits, Kosten zu reduzieren und auf die jeweiligen Best-of-Breed-Funktionen zu setzen. Allerdings zieht sie auch neue Herausforderungen bei der Verwaltung der Daten nach sich.
Zuverlässige und skalierbare Datensicherung
Einen besonders grossen Einfluss haben die zunehmende Digitalisierung und der deutliche Trend zur Fernarbeit auf Themen wie Datensicherung und Hochverfügbarkeit. Gerade in Remote-Working-Szenarien ist das Sichern der Daten wichtig, damit sämtliche Informationen für jeden Remote Worker jederzeit verfügbar, vorschriftsmässig gespeichert und zuverlässig geschützt sind.
NetBackup 9 unterstützt mehr als 800 unterschiedliche Datenquellen, mehr als 60 verschiedene Cloud- und über 1.200 Storage-Infrastrukturen. Damit ist die Software die flexibelste Lösung der Branche. Mit dem aktuellen Release können Unternehmen wählen, wie sie die Software in der Edge, im Rechenzentrum und der Cloud implementieren wollen. Mit NetBackup Flex Scale müssen sie nicht mehr vorhersagen, wie viele Backup-Kapazitäten sie morgen brauchen, um ein gesteigertes Datenwachstum in den Griff zu bekommen. Sollten erweiterte Kapazitäten nötig sein, lassen sich einfach über neue Nodes frische Ressourcen hinzubuchen. Durch Automatisierung vereinfacht NBU 9 das Handling dynamischer Infrastrukturen und gewährleistet deren Sicherung und Wiederherstellung. Im Zusammenhang mit dem Launch von NetBackup 9 hat Veritas zusätzlich die SaaS-Plattform HubStor übernommen, um Anforderungen von Kunden im SaaS-Bereich punktgenau adressieren zu können.
Umfassende Sicherung SaaS-basierter Anwendungen
Gerade in Corona-Zeiten, in denen das E-Mail Aufkommen, aber auch der Datenverkehr über Collaboration-Dienste wie Slack rapide angestiegen ist, steht HubStor für die Sicherung der ausgetauschten Informationen inklusive Anhängen wie Word-Dokumenten und PDFs. Da sich mit HubStor bis zu sechs Terabyte täglich wegsichern lassen, ist die Lösung ideal für grosse Unternehmen und Konzerne. Der Service ist ausserdem darauf ausgelegt, kritische Unternehmensdaten erfolgreich zu managen und somit sämtlichen Compliance-Anforderungen zu entsprechen. Grundlage hierfür ist der Zugang zu regionalen Rechenzentren auf der ganzen Welt.
HubStor – auf Microsoft Azure gehostet – baut auf einer modernen API-basierenden Architektur auf, die sich in die bereits bestehende Enterprise-Data-Services-Plattform von Veritas integrieren lässt. So können Anwender an umfassenden Strategien für die Sicherung ihrer Daten festhalten. Zudem wird der Backup-Betrieb weiter vereinfacht und die Gefahr von Datenverlusten verringert. Neben der hohen Performance der Lösung profitieren Kunden von einer einfachen Handhabung der Anwendung. Dazu zählen etwa ein Self-Service-Portal für das Wiederherstellen von Daten und die Erstellung von Reportings sowie Dashboards, um Analysen der Backup-Umgebung unkompliziert zu fahren.
„Veritas hat seine SaaS-Produkte vollumfänglich in Microsoft Azure integriert. TIM ist damit in der Lage, Veritas-Lösungen als Managed Services anzubieten, die auf Azure verwaltet werden. Das Praktische ist, dass unsere gemeinsamen Kunden einfach ihr bestehendes Azure-Abonnement weiter nutzen und neue Dienste hinzubuchen können. Diese Flexibilität ist momentan besonders wichtig, da Arbeitsabläufe branchenübergreifend immer stärker digitalisiert werden. Wir unterstützen unsere Partner dabei, Lösungen in Unternehmen zu integrieren, die Daten möglichst einfach und effizient sichern – sei es in der Cloud, im Rechenzentrum oder am Edge“, sagt Martin Fink, Geschäftsführer von TIM Storage Solutions.