

DBI Services expandiert nach Bern
4. Dezember 2018 um 16:09
Mit einer vierten Niederlassung in Bern – neben dem Hauptsitz in Delémont und Filialen in Nyon, Basel und Zürich – setzt DBI Services weiter auf Wachstum.
Mit einer vierten Niederlassung in Bern – neben dem Hauptsitz in Delémont und Filialen in Nyon, Basel und Zürich – setzt DBI Services weiter auf Wachstum. Wie der 2010 gestartete Delsberger IT-Dienstleister mitteilt, ist die Eröffnung der Berner Geschäftsstelle "Teil einer Expansionsstrategie". Sowohl in der öffentlichen Verwaltung wie bei in Bern ansässigen Grossunternehmen sei "die Nachfrage nach der Leistung unserer Experten" vorhanden, führt CEO David Hueber aus.
Der seit Mitte 2017 amtierende CEO des auf Middleware-Lösungen spezialisierten Oracle- und Microsoft-Partners betont zudem, weiterhin nah bei den Kunden arbeiten zu wollen. Das seien neben verschiedenen Departementen der Bundesverwaltung beispielsweise auch Versicherungen, erklärt DBI-Sprecherin Florence Porret auf Anfrage.
Am 15. Dezember werde die neue Geschäftsstelle die Türen öffnen. Sie befinden sich im Herzen der Bundeshauptstadt an der Marktgasse zwischen Käfigturm und Zytglogge. Geleitet werde sie von Kurt Meier, der den Auf- und Ausbau der Region verantwortet. Weiter heisst es, Meier qualifiziere sich für den Job, weil er bereits die Zürcher Niederlassung aufgebaut habe: "Eine seiner Hauptaufgaben wird die Aufstellung eines Consulting-Teams sein". Bis Mitte 2020 will man fünf neue Stellen geschaffen haben.
Meier zur Seite steht als Delivery Manager Michael Wirz. Er verantworte Projektleitung wie Qualitätssicherung und führe das lokale Consulting-Team. Wirz wird als Database-Analyst vorgestellt und als erfahrener Spezialist für Oracle-Technologien.
DBI Services ist seit seiner Gründung teils stürmisch gewachsen. 2012 betrug das Umsatzwachstum 20 Prozent, im Jahr darauf 25 Prozent und 2014 sogar 45 Prozent. 2015 hatte sich die Situation dann mit Umsatzplus von drei Prozent auf 6,3 Millionen Franken etwas beruhigt mit nach eigenen Angaben rund 60 Mitarbeitende wieder Bruttojahresumsatz von 8,44 Millionen Franken ausgewiesen wurde.
Knapp ein Jahr später heisst es jetzt, man beschäftige 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sei sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich und Deutschland tätig und "geniesst das Vertrauen von fast 200 klein- und mittelständischen, aber auch multinationalen Unternehmen verschiedenster Branchen". (vri)
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