

Dell erhöht Portokosten (in den USA)
30. September 2005 um 16:25
Es sei denn, man holt das Paket bei der Post ab.
Es sei denn, man holt das Paket bei der Post ab.
Gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur 'Reuters' wird Dell ab 10. Oktober Computer nicht mehr bis vor die Haustüre liefern, sondern nur bis zur Poststelle. Wer die Bestellung trotzdem vor der Haustüre empfangen will, muss Spezialporto bezahlen. Diese Änderung betrifft die USA, sagte Dell-Sprecherin Jennifer Davis gestern gegenüber 'Reuters'. In der Schweiz zahlen Kunden bisher pro System 120 Franken Portokosten. Es gibt aber auch günstige PCs, die Versandkostenfrei sind. Die Lieferung erfolgt immer über United Parcel Service (UPS) bis vor die Haustüre.
Auch in den USA beliefert Dell seine Kunden über Zulieferer wie UPS oder FedEx. Die Portokosten sind aber angeblich nicht mehr tragbar. Wer für die Lieferung eines Computers nichts zahlen will, kann sich günstige Geräte per Post zustellen lassen. Allerdings muss die Ware dann beim Postschalter abgeholt werden.
Gemäss Dell ist dies für die Kunden die beste Lösung. Ohnehin seien die meisten Kunden tagsüber nicht zu Hause und könnten jetzt die Ware nach der Arbeit oder samstags bei der Post abholen. Wie viel in Zukunft Kunden zu bezahlen haben, die auf eine Lieferung bis vor die Haustüre beharren, hat Dell noch nicht festgelegt. Die Lieferung per Post soll bei allen Modellen möglich sein. In der Schweiz ist der Versand per Post (noch) kein Thema, sagte Christian Hunziker von Dell Schweiz gegenüber inside-it.ch. (Maurizio Minetti)
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